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DAX vor dem Absturz? Fünf Verlusttage schüren Panik

Frank Sohlleder
17. July 2025

Die Unsicherheit am Markt ist greifbar: Der Deutsche Aktienindex (DAX) verzeichnete zuletzt fünf aufeinanderfolgende Handelstage mit Verlusten. Die positive Juli-Bilanz gerät damit in Gefahr, und der August – traditionell ein schwacher Börsenmonat – steht vor der Tür.

Zusätzlich bereitet sich die Europäische Union darauf vor, dass US-Zölle dieses Mal tatsächlich in Kraft treten könnten, ohne weiteren Aufschub. Unabhängig von Gegenmaßnahmen würde dies Europa zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt treffen. Jüngst legte beispielsweise ASML zwar einen hervorragenden Quartalsbericht vor, doch der Ausblick des Halbleiteranlagenherstellers für 2026 lässt kein Wachstum erwarten. Als Gründe werden die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und geopolitische Entwicklungen genannt. Da die Börse bekanntlich die Zukunft einpreist, könnte das jüngste Allzeithoch des DAX für eine längere Periode das vorerst letzte gewesen sein.


Trump vs. Powell: Politische Turbulenzen erschüttern die Märkte

Für kurzfristige, heftige Bewegungen sorgte auch die erneute Initiative von Donald Trump, ein Verfahren zur Amtsenthebung des amtierenden Federal Reserve Präsidenten Jerome Powell einzuleiten. Solche politischen Interventionen können die Marktstimmung zusätzlich belasten und zu Volatilität führen.

Unter den Einzelwerten war die Münchener Rück mit einem Plus von 1,8 Prozent der Tagessieger, dicht gefolgt von Bayer, dessen Aktien um 0,9 Prozent stiegen und weiter an einem Ausbruch über die 28-Euro-Marke arbeiten. Die Verliereraktie des Tages war Volkswagen, die mit einem Minus von 3,9 Prozent schloss.


DAX am Abgrund? Die kritische 24.000-Punkte-Marke wackelt!

Der DAX konnte die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten bisher verteidigen. Der jüngste Abverkauf ist teilweise auf die politischen Schlagzeilen um Donald Trump und Jerome Powell zurückzuführen. Ein positiver Impuls wäre ein Durchbruch in den Außenhandelsverhandlungen zwischen der EU und den USA. Doch Anleger und Investoren müssen sich darauf einstellen, dass die 24.000-Punkte-Marke in den kommenden Handelsperioden unterschritten werden könnte, was weitere Kursverluste nach sich ziehen würde.



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