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Zinsentscheid lähmt den DAX: Warum der deutsche Leitindex zögert

Frank Sohlleder
16. September 2025

Während US-Anleger den Wochenstart mit einem deutlichen Kursplus feierten, zeigte sich der DAX auffallend zurückhaltend. Mit einem mageren Plus von nur 0,21 Prozent beendete er den Tag bei 23.748,86 Punkten. Diese Zurückhaltung ist kein Zufall, sondern spiegelt die Vorsicht der Investoren vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) wider. Die Frage, die sich am Markt stellt: Steht der DAX nur am Rand und wartet auf den großen Impuls, oder bremst ihn eine grundlegende Schwäche im Vergleich zu den robusten US-Märkten aus? Fest steht, dass der deutsche Leitindex in seiner seit Wochen bestehenden Handelsspanne gefangen bleibt und der Funke, der die US-Börsen entzündet, hier nicht überspringt.
 


Bayer kämpft, Rückversicherer dominieren


Bei den Einzelwerten dominierten am Dienstag die beiden Rückversicherer im DAX. Die Aktien der Hannover Rück kletterten um 3,6 Prozent nach oben, während Munich Re um 1,6 Prozent zulegen konnte. Den dritten Platz auf dem Siegertreppchen belegte E.ON mit einem Plus von 1,5 Prozent. Am anderen Ende des Spektrums müht sich die Bayer-Aktie weiter ab, die 30-Euro-Marke zu überwinden, ohne Erfolg. Am Vortag bildete das Unternehmen mit einem Minus von 2,1 Prozent das Schlusslicht im deutschen Leitindex.
 


Stillstand vor dem Sturm? DAX weiter in der Warteschleife


Für den heutigen Handelstag ist mit einem ähnlichen Verlauf wie am Montag zu rechnen. Experten erwarten, dass der DAX vor der Fed-Entscheidung am Mittwoch möglicherweise noch etwas aufholen könnte, der entscheidende Impuls bleibt jedoch aus. Charttechnisch verharrt der Index in seiner engen und trägen Handelsspanne. Anleger sollten sich daher auf wenig Bewegung einstellen, bevor die Fed die Karten auf den Tisch legt.

 

 

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