Der Dienstag steht oftmals für einen Tag der Kursumkehr, wenn der DAX am Montag gefallen ist. In dieser Handelswoche war dies nicht der Fall und der deutsche Leitindex musste weiter einbüßen. Am Ende des Handelstages stand ein Minus von 1,29 Prozent und der DAX schloss somit bei 22.328 Punkten. Bei den Anlegern und Investoren spukt noch immer die Ungewissheit des Schuldenpakets durch den Kopf. Auch die Ungewissheit, wie sich die neue US-Wirtschaftspolitik hinsichtlich Zöllen entwickeln wird, trägt nicht gerade zur Beruhigung bei. Der US-Außenpolitik allerdings scheint immer mehr ein Durchbruch im Ukraine-Konflikt zu gelingen. Im Stile von Zuckerbrot und Peitsche scheint es den US-Politikern zu gelingen, die sich im Kriege befindlichen Parteien dazu durchringen, einer Waffenruhe zuzustimmen. Sollte Russland hier ebenfalls zustimmen, wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Frieden unternommen. Das Durchboxen des deutschen Schuldenpakets, eine Waffenruhe in der Ukraine und Inflationsraten aus den USA könnten sich am Mittwoch zu einem echten Katalysator entwickeln, welche auch die europäischen Aktienmärkte wieder antreiben könnten.
Licht aber auch Schatten im britischen Aktienindex
Dies könnte auch der britischen FTSE 100 gut gebrauchen, denn der Aktienindex erlebte am Dienstag ebenfalls erneut eine eher tristen Handelstag und musste um mehr als 1 Prozent an Performance einbüßen. Mit diesem Handelstag fällt der Index auf den tiefsten Stand seit dem 16. Januar zurück, was den Anlegern und Investoren nicht so recht schmecken dürfte. Es gab gemischte Informationen: Auf der einen Seite trumpfte das Unternehmen Persimmon groß auf und übertraf die Markterwartungen sowohl im Gewinn als auch im Ausblick. Auf der anderen Seite zeigten Daten des British Retail Consortium und von KPMG, dass sich das Wachstum der Einzelhandelsumsätze im Februar erneut verlangsamte. Bleibt abzuwarten, ob sich der Index fangen und bei der Unterstützung von 8.500 Punkten die Kehrtwende einleiten kann.
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