Es duftet, es schmeckt nach weiteren Kurserholungen und Gewinnen könnte man im passenden Zusammenhang mit der Symrise AG sagen. Warum? Nun, weil die Symrise AG ein global führendes Unternehmen mit über 12.000 Mitarbeitern in 40 Ländern im Bereich der Duft- und Geschmacksstoffe ist. Diese Duft- und Geschmacksstoffe werden von der Kosmetik-, Nahrungsmittel- und Parfumindustrie nachgefragt, also beispielsweise von namhaften Kunden wie Beiersdorf, Colgate, Danone, Diageo, Dior, Henkel, Kraft, Nestlé, PepsiCo, Procter & Gamble oder auch Unilever. Insgesamt verweist der Konzern auf über 6.000 Kunden in mehr als 150 Ländern.
Die Aktie von Symrise schloss am 05. März 2024 via Xetra mit einem Kursplus von 0,52 Prozent und 96,54 Euro. Auf Basis dieses Kurses bringt die Symrise AG gerade einmal 13,49 Milliarden Euro Marktkapitalisierung auf die Waage. Damit gehört der Wert nicht gerade zu den Schwergewichten im DAX40.
Die Symrise AG publizierte am Morgen den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2023. Einmal mehr konnte man den Gesamtumsatz steigern. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022 mit 4,618 Milliarden Euro konnte man den Umsatz auf 4,730 Milliarden Euro steigern. Damit konnte die Symrise AG den Umsatz nach so vielen Jahren einmal mehr steigern. Das EBITDA fiel im Vergleichszeitraum von 922 Millionen Euro auf 903 Millionen Euro leicht zurück. Der Konzerngewinn fiel von 406 Millionen Euro auf 340 Millionen Euro und das Ergebnis je Aktie in dieser Zeit von 2,91 Euro auf 2,44 Euro. Dennoch plant man im wahrscheinlichen Fall der Bestätigung durch die anstehende Hauptversammlung eine höhere Ausschüttung und damit höhere Dividende. Das freut den Aktionär dennoch. Die Ausschüttung legt in diesem Fall von 147 Millionen Euro auf 154 Millionen Euro zu, die Dividende von 1,05 Euro auf 1,10 Euro. Die Konzernleitung sprach im Zusammenhang mit dem Geschäftsjahr 2023 von einem erfolgreichen Wachstumsjahr in einem anspruchsvollen Marktumfeld.
Für das Geschäftsjahr 2024 prognostiziert die Konzernetage eine EBITDA-Marge von rund 20 Prozent und darüber hinaus stellt man bis zum Ende des Jahres 2025 einen weiter steigenden Umsatz in einer Spanne von 5,5 bis 6,0 Milliarden Euro in Aussicht. Bis zum Jahr 2028 könnte der Umsatz gar in einer Spanne von 7,5 bis 8,0 Milliarden Euro liegen. Das reicht tatsächlich nach gutem Geschäft!
Symrise – der Blick in den Chart
Die vorliegende Chartanalyse erfolgt anhand des CFDs auf das Wertpapier der Symrise AG im Tageschartbild. Als Referenzwert für den CFD wird der Xetra-Kurs herangezogen. Um die nächsten Ziele der Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre an dieser Stelle auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen. Die webbasierte Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugt die Fibonacci-Retracements, die dann zur Ermittlung der Ziele zur Ober- und Unterseite herangezogen werden können.
Ausgehend vom Verlaufstief des 09. Oktober 2023 von 87,300 Euro bis zum Zwischenhoch des 14. Dezember 2023 von 108,100 Euro, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 100,154 Euro (0.382%), 103,191 Euro (0.236%) und 108,100 Euro (0.00%) abzuleiten. Ein weiteres Ziel zu Oberseite wäre das Zwischenhoch vom 05. Mai 2023 von 110,300 Euro. Die Unterstützungen kämen bei der Marke von 95,246 Euro (0.618%), 92,209 Euro (0.764%) und 87,300 Euro (1.00%), sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 82,391 Euro (1.236%), 79,354 Euro (1.382%) und 74,446 Euro (1.618%) in Betracht. Dem Chartbild wurden obendrein die drei EMAs hinzugefügt (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe). Die hier im Chartbild sichtbaren Rechtecke sollen lediglich die Kurszielbereiche (Boxen) für die Bullen (in grüner Farbe unterlegt) und für die Bären (in roter Farbe unterlegt) visualisieren helfen.
Zur Oberseite wäre ein Zielbereich ein Kurslückenschluss, der bei einer Marke rund um 105,70 Euro erreicht wäre. Zur Unterseite könnten die Bären das 1.00pozentige Fibonacci-Retracement von 87,300 Euro (also das letzte Zwischentief) testen. Der Relative-Strength-Index wies zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 50,18 Punkten noch auf eine neutrale Marktverfassung hin.
Quelle: ActivTrader
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