Die Aktie des Dow Jones-Konzerns Salesforce befindet sich in einem mittelfristigen Aufwärtstrend, der im Dezember 2022 begann. Viel fehlt nicht mehr und die Aktie hat sich in ihrem Wert im Rahmen der gegenwärtigen Aufwärtsbewegung verdoppelt. Nun legt Salesforce am Mittwoch nachbörslich die aktuellen Quartalszahlen für das erste Quartal des Fiskaljahres 2024 vor (Dies bedeutet, dass die 2023er-Daten bereits vorliegen – bei Salesforce bilanziert man jeweils zum 31. Januar eines Jahres). Die Konsensschätzungen der Analysten liegen bei 1,61 US-Dollar bei einem Umsatz von 8,18 Milliarden US-Dollar.
Der Konzern konnte in den letzten Jahren zumindest in Bezug auf die Umsätze enorm wachsen. Von 2019 mit rund 13,3 Milliarden US-Dollar konnte man den Umsatz bis zum Jahr 2023 mehr als verdoppeln – für 2023 wurden rund 31,4 Milliarden US-Dollar ausgewiesen. Das restliche Zahlenwerk verdeutlicht den enormen Kursrückgang vom 09. November 2021 von 311,60 US-Dollar auf zuletzt 126,34 US-Dollar am 22. Dezember 2022 recht gut. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit fiel von 2,6 Milliarden US-Dollar in 2021 auf 1,5 Milliarden US-Dollar in 2022 und rutschte auf 660,0 Millionen US-Dollar in 2023 ab. Der Jahresüberschuss in 2021 wurde mit 4,1 Milliarden US-Dollar testiert und fiel dann auf 1,4 Milliarden US-Dollar in 2022 und lediglich schmale 208,0 Millionen US-Dollar in 2023 zurück. Das Ergebnis je Aktie rutschte dementsprechend seit 2021 stark ab. Dividenden zahlt der Konzern nicht. Die Kerndaten in der Bilanz lesen sich dennoch gut. Die liquiden Mittel des Konzerns beispielsweise befinden sich nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau. 2021 waren es 5,1 Milliarden US-Dollar, 2022 4,3 Milliarden US-Dollar und 2023 wieder 5,1 Milliarden US-Dollar.
Für das laufende Geschäftsjahr liegt die Prognose bei rund 34,6 Milliarden US-Dollar Umsatz, einem EBITDA von rund 12,5 Milliarden US-Dollar und einem EBIT von rund 9,3 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn je Aktie könnte sich bei rund 2,60 US-Dollar einpendeln. Der Nettogeldbestand dürfte sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich ausbauen.
Salesforce im Chartcheck
Wie sieht die Aktie von Salesforce (Symbol „CRM“) charttechnisch aus? Dazu ein Blick in das Tageschartbild des CFDs auf das an der New Yorker Wertpapierbörse NYSE (New York Stock Exchange) gehandelte Wertpapier. Um die möglicherweise relevanten Ziele für die Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre hier auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen. Mittels der webbasierten Handelsplattform „ActivTrader“ lassen sich die Fibonacci-Retracements erzeugen, die dann dazu dienen können, die relevanten Ziele zur Ober- und Unterseite heranzuziehen.
Ausgehend vom hier für die Analyse relevanten Rekordhoch des 09. November 2021 von 311,60 US-Dollar bis zum Verlaufstief des 22. Dezember 2022 von 126,34 US-Dollar, wären die nächsten logischen Widerstandsmarken bei 218,970 US-Dollar (0.50%), 240,831 US-Dollar (0.618%) und 267,879 US-Dollar (0.764%). Zur Unterseite wären die Unterstützungen bei 197,109 US-Dollar (0.382%), 170,061 US-Dollar (0.236%) und 126,340 US-Dollar (0.00%) zu suchen. Dem Chartbild wurden obendrein die drei EMAs hinzugefügt (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe). Ein Unterstützungsbereich wäre mit 197,109 US-Dollar beim 0.382prozentigen Fibonacci-Retracement als ein Ziel der Bären anzuführen. Ein Ziel der Bullen könnte ein Rückläufer zur Marke von 240,831 US-Dollar (0.618%) sein. Hier findet sich auch vom Januar 2022 noch eine offenstehende Kurslücke. Die beiden hier im Chartbild eingezeichneten Rechtecke (grün unterlegt für die Bullen und rot unterlegt für die Bären) sollen die Kurszielbereiche lediglich visualisieren helfen. Der Relative-Strength-Index (RSI) indiziert derzeit mit rund 69 Punkten gerade noch so eine neutrale Marktverfassung. Der technisch überkaufte Bereich auf Tagesbasis ist demnach nicht weit weg.
Quelle: ActivTrader
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