Pendelt sich der DAX nun wieder in Richtung Norden ein? Der Wochenauftakt am gestrigen Montag war vielversprechend und es wird nun mit Spannung erwartet, wie sich der Tag der “Befreiung” in den USA auf die Börsen auswirken wird. Die Börsen in den USA strafen die US-Politik im Vorfeld bereits deutlich ab, doch werden die Entscheidungen bezüglich der US-Zölle so drastisch ausfallen, wie es die Anleger und Investoren erwarten, besser oder gar schlimmer? Dies abzuschätzen gleicht einer Wette, den Anlegern und Investoren bleibt nichts anderes übrig, als abzuwarten und sich auf die Entscheidungen vorzubereiten. Ausn dem Beispiel des deutschen Schuldenpakets ist folgendes zu lernen. Die positive Stimmung wurde in der Entstehung eingepreist und der DAX machte sogar ein neues Rekordhoch. Direkt nach der Verabschiedung des Schuldenpakets wurden direkt Gewinne genommen. Zieht man dies in Betracht, könnte tatsächlich eine Art Erleichterung durch den Finanzmarkt schwappen, sollte mit den Zöllen alles nicht ganz so drastisch kommen, wie es den Anschein hat. Eventuell stehen die Aktienmärkte dann erneut vor einer imposanten Rally und Schnäppchenjäger kommen auf entsprechend auf ihre Kosten.
Britischer Aktienmarkt erholt sich nach scharfem Abverkauf am Freitag
Auch der britische Aktienmarkt hat sich am Montag berappeln können und schloss um 0.6 Prozent höher aus als bei der Eröffnung. Doch auch in Großbritannien wird mit Spannung die Entscheidung aus den USA erwartet. Händler beobachteten auch Konjunkturdaten und Unternehmensnachrichten. Der S&P Global UK Purchasing Managers' Index (PMI) für das verarbeitende Gewerbe, ein Maß für die Aktivität in britischen Fabriken, wurde im März leicht nach oben korrigiert auf 44,9 gegenüber dem vorläufigen Wert von 44,6, er blieb jedoch auf seinem niedrigsten Stand seit Oktober 2023, als das Land in einer Rezession steckte. Unter den Aktien war Rolls-Royce Holdings mit einem Plus von 4,1 % der Spitzenreiter, gefolgt vom Versicherer Hiscox, dem Einzelhändler JD Sport, dem Kreditgeber Barclays und dem Schädlingsbekämpfer Rentokil Initial. Der Werbegigant WPP PLC landete am Ende der FTSE-Liste, nachdem die Bank of America ihre Quartalsergebnisse bekannt gab und einen weiteren Rückgang der vergleichbaren Einnahmen prognostizierte.
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