Das Unternehmen LVMH ( Moët Hennessy Louis Vuitton ) mit Sitz in Paris bündelt eine Vielzahl von Luxus-, Sport- und Lifestlye-Marken unter einem Dach und gilt als einer der bekanntesten und größten Anbieter von Luxusgütern mit zahlreichen Marken von Weltrang. Zum Portfolio von „Wine & Spirits“ ( Wein und Spirituosen ) gehören Marken wie Moët & Chandon, Dom Pérignon, Veuve Clicquot, Krug, Ruinart, Mercier, Château d’Yquem, Domaine du Clos des Lambrays, Château Cheval Blanc, Colgin Cellars, Hennessy, Glenmorangie, Ardbeg, Belvedere, Woodinville, Volcán de mi Tierra, Chandon, Cloudy Bay, Terrazas de los Andes, Cheval des Andes, Newton, Bodega Numanthia, Ao Yun und Château d’Esclans. Im Segment “ Fashion and Leather Goods ” ( Mode und Lederwaren ) finden sich Marken wie Louis Vuitton, Christian Dior, Celine, Loewe, Kenzo, Givenchy, Fendi, Emilio Pucci, Marc Jacobs, Berluti, Loro Piana, RIMOWA, Patou, Barton Perreira und Vuarnet. Im Segment “ Perfumes and Cosmetics ” ( Parfums und Kosmetik ) gehören die Marken Christian Dior, Guerlain, Parfums Givenchy, Kenzo Parfums, Perfumes Loewe, Benefit Cosmetics, Make Up For Ever, Acqua di Parma, Fresh, Fenty Beauty by Rihanna, Maison Francis Kurkdjian und Officine Universelle Buly zum Portfolio des Luxuskonglomerats. Im Segment “ Watches and Jewelery ” ( Uhren und Schmuck ) finden sich Marken wie Bulgari, TAG Heuer, Tiffany & Co, Chaumet, Zenith, Fred und Hublot . Obendrein ist LVMH in Bereichen des Einzelhandels und auch im Bereich Hotellerie tätig, zum Beispiel mit den Marken DFS, Sephora, Le Bon Marché, La Samaritaine, Groupe Les Echos-Le Parisien, Paris Match, Cova, Le Jardin d’Acclimatation, Royal Van Lent, Belmond und Cheval Blanc hotels.
Das Wertpapier ging am 14. April 2025 mit einem Kursplus von 1,09 Prozent und 530,10 Euro an der Pariser Euronext aus dem Handel. Auf Basis dieses Kurses wies LVMH eine Marktkapitalisierung in Höhe von 264,91 Milliarden Euro auf. Das macht den Konzern noch vor dem niederländischen Unternehmen ASML zum zweitwertvollsten Unternehmen an den europäischen Börsen. Der deutsche Software-riese SAP liegt mit knapp 267 Milliarden Euro derzeit auf dem ersten Platz. LVMH ist im Jahr 1987 aus dem Zusammenschluss des Koffer- und Taschenherstellers Louis Vuitton und dem Champagner- und Spirituosenhersteller Moët Hennessy entstanden.
Am Montag, den 14. April 2025 legte LVMH die Umsatzzahlen für das erste Quartal 2025 vor. Im Rahmen der Vorlage der Zahlen rutschte das Wertpapier in den Indikationen bereits am Montag zeitweise unter die Marke von 500,00 Euro. Der Quartalsumsatz des Konzerns fiel mit 20,311 Milliarden Euro in QI/2025 im Vergleich zu QI/2024 mit 20,694 Milliarden Euro um 2 Prozent geringer aus ( währungsbereinigt lag das Minus bei 3 Prozent ). Insbesondere Im Segment „ Wine and Spirits “ fiel der Umsatz im Vergleichszeitraum um 8 Prozent von 1,417 auf 1,305 Milliarden Euro zurück. Im wichtigsten Segment „ Fashion and Leather Goods “ musste man einen Umsatzrückgang von 10,490 auf 10,108 Milliarden Euro, also ein Minus von 4 Prozent verbuchen. In den Bereichen „ Perfumes and Cosm etics“ und „ Selective Retailing “ gab es keine prozentual messbaren Veränderungen, das Segment „ Watches and Jewelery “ konnte ein Umsatzplus von einem Prozentpunkt verbuchen – es ging von 2,466 auf 2,482 Milliarden Euro aufwärts.
LVMH dürfte im Rahmen der Handelskonflikte in den kommenden Monaten in einem schwierigen Marktumfeld Schwierigkeiten haben die Umsätze und Margen auf dem hier präsentierten Niveau zu halten.
LVMH – was sagt die Charttechnik?
Die Chartanalyse erfolgt im vorliegenden Fall im Tageschartbild. Als Referenzwert gilt der jeweilige Kurs des CFDs auf die Aktie der LVMH ( LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton SE ) via Heimatbörse Euronext Paris. Ausgehend vom Verlaufstief des 14. November 2024 von 565,010 Euro bis zum Zwischenhoch des 28. Januar 2025 von 762,330 Euro, wäre eine Fibonacci-Analyse anzulegen. Aufgrund dieser Fibonacci-Analyse könnten die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite ermittelt werden. Mittels der webbasierten Handelsplattform „ ActivTrader “ können die jeweiligen Marken ermittelt werden.
Die nächsten Widerstände wären bei der Projektionstufe von 518,442 Euro (1.236%), sowie bei den Marken von 565,010 Euro (1.00%), 611,578 Euro (0.764%), 640,386 Euro (0.618%), 663,670 Euro (0.50%), 686,954 Euro (0.382%), 715,762 Euro (0.236%) und 762,330 Euro (0.00%) auszumachen. Zur Unterseite kämen die nächsten Unterstützungsbereiche bei den Projektionsstufen von 489,634 Euro (1.382%) und 443,066 Euro (1.618%) in Betracht. Dem Chartbild wurden hier die drei EMAs ( EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe ) hinzugefügt.
Zur Oberseite wäre ein Test des 0.618prozentigen Fibonacci-Retracements von 640,386 Euro möglich. Zur Unterseite könnten die Bären ein Ziel im Bereich rund um die 1.618prozentige Fibonacci-Projektion von 443,066 Euro im Blick haben. Die beiden in grüner und roter Farbe unterlegten Boxen visualisieren lediglich den jeweils möglichen Zielbereich. Der Relative-Strength-Index wies zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 30,65 Punkten auf eine neutrale Marktverfassung hin.
Der RSI-Wert bezieht sich auf den Schlusskurs an der Euronext Paris in Höhe von 530,10 Euro. Die Indikationen zeigten am Montag am späten Abend einen Rutsch bis auf die Marke von 494,550 Euro.
Quelle: ActivTrader
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