Die US-Großbank J.P. Morgan Chase & Co. ist die größte US-Privatbank. Die Bank investiert mit Abstand unter den Bankengrößen an der Wall Street am meisten in Technologie, darunter auch in „KI“. Die ersten KI-basierten Programme der Bank laufen bereits und tragen zur Effizienz des Konzerns bei. Dies dürfte auf absehbare Zeit auch ein Treiber für die Bank sein.
Die Aktie von J.P. Morgan ging am 11. April 2024 mit einem minimalen Abschlag von 0,02 Prozent und einem Kurs von 195,43 US-Dollar an der New Yorker Wertpapierbörse.
Am heutigen Freitag beginnt mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen der großen Wall Street-Finanzinstitute, wie BlackRock, Citigroup, Progressive Corporation, Wells Fargo und auch J.P. Morgan die neue US-Berichtssaison (die Wall Street-Konkurrenz Goldman Sachs, Bank of America und Morgan Stanley werden in der nächsten Handelswoche ihr Quartalszahlenwerk vorlegen). Im Laufe der nächsten Wochen werden Hunderte von US-Konzernen aus Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 und darüber hinaus ihr aktuelles Quartalszahlenwerk publizieren.
J.P. Morgan mit Überraschungspotenzial?
Den Konsensschätzungen der Analysten zufolge dürfte J.P. Morgan Chase & Co. heute vor der US-Börseneröffnungen für das erste Quartal 2024 ein EPS von 4,11 US-Dollar bei einem geschätzten Umsatz von 41,85 Milliarden US-Dollar ausweisen. Halten die hohen Zinsen der Fed noch länger an, dürften auch die Zinserträge der Bank weiter anschwellen. Sollte die Bank heute die Prognosen sogar übertreffen, könnte nach einem kurzfristigen Anstieg der Aktie aber auch mit einem „sell on good news“ zu rechnen sein.
J.P. Morgan Chase & Co. – was sagt die Charttechnik?
Die Chartanalyse erfolgt im vorliegenden Fall im Tageschartbild. Als Referenzwert gilt der jeweilige Kurs des CFDs auf die Aktie von J.P. Morgan Chase & Co. (JPM) via NYSE (New York Stock Exchange). Der Kursverlauf vom letzten hier für die Analyse relevanten Zwischenhoch des 25. Oktober 2021 von 172,93 US-Dollar bis zum Zwischentief des 10. Oktober 2022 bei 101,270 US-Dollar, könnte zur Ermittlung der nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite genutzt werden. An diesen beiden Startmarken könnte eine Fibonacci-Analyse angelegt werden. Die dann von der webbasierten Handelsplattform „ActivTrader“ ausgeworfenen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten der Ermittlung der künftigen Widerstände und Unterstützungen dienen.
Auf der Oberseite wären die Widerstände bei den Projektionen zur Oberseite von 200,304 US-Dollar (1.382%), 217,216 US-Dollar (1.618%), 227,678 US-Dollar (1.764%), 244,590 US-Dollar (2.00%), 261,502 US-Dollar (2.236%), 271,964 US-Dollar (2.382%) und 288,876 US-Dollar (2.618%) abzuleiten. Zur Unterseite könnten die Marken von 189,842 US-Dollar (1.236%), 172,930 US-Dollar (1.00%), 156,018 US-Dollar (0.764%) und 145,556 US-Dollar (0.618%) als Unterstützungen herangezogen werden. Dem Chartbild wurden hier auch die drei EMAs (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt. Die jeweiligen Kurszielbereiche für die Bullen und Bären wären hier mit den rot und grün eingefärbten Rechtecken visualisiert.
Zur Oberseite wäre ein Test der 1.764 prozentigen Fibonacci-Projektion bei 227,678 US-Dollar möglich. Zur Unterseite könnte das 0.618prozentige Fibonacci-Retracement bei der Marke von 145,556 US-Dollar getestet werden. Der Relative-Strength-Index (RSI) wies zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 54,66 Punkten wieder eine technisch neutrale Marktverfassung der Aktie auf, war zuletzt mehrfach in den technisch überkauften Bereich vorgedrungen.
Quelle: ActivTrader
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