In der komplexen und sich ständig wandelnden Landschaft der Finanzmärkte gibt es eine Konstante, die die Oberhand behält - die Zentralbanken. Diese allmächtigen Institutionen mit ihrer Macht, die Zinssätze festzulegen und die Geldmenge zu kontrollieren, halten die Schlüssel zum wirtschaftlichen Königreich in der Hand, die Anleger und Händler kennen müssen, um ihre Asset Allocation zu optimieren.
Egal, ob Sie ein versierter Investor sind, der langfristigen Wohlstand anstrebt, oder ein aktiver Händler, der schnelle Renditen anstrebt, das Verständnis des komplizierten Tanzes zwischen den Zentralbanken und Ihrer Vermögensallokation ist entscheidend. ActivTrades glaubt, dass dies der Schlüssel zur Erschließung von Chancen und zur Minderung von Risiken ist. Lassen Sie uns also in die Welt der Zentralbanken eintauchen und herausfinden, wie Sie das Beste aus ihren Entscheidungen machen können, um Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
Was ist eine Zentralbank?
Zentralbanken spielen in jeder Volkswirtschaft eine zentrale Rolle. Sie sind mit der wichtigen Aufgabe betraut, die Geldmenge eines Landes zu überwachen und die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten.
Das Hauptziel einer Zentralbank besteht in der Regel darin, die Finanzstabilität innerhalb eines Landes herzustellen und zu sichern.
Dazu gehören die konzertierten Bemühungen der Zentralbanken, die Inflation auf einem moderaten und konstanten Niveau zu halten, wobei in den meisten Industrieländern ein Ziel von etwa 2 % festgelegt wird. Durch die Regulierung der Inflation fungieren die Zentralbanken als Hüter des Wertes der Währung eines Landes und garantieren die relative Konstanz der Preise im Laufe der Zeit.
Gleichzeitig sind einige Zentralbanken bestrebt, die Vollbeschäftigung zu fördern oder eine niedrige und stabile Arbeitslosenquote aufrechtzuerhalten, wie z. B. die amerikanische und die australische Zentralbank - die Fed bzw. die RBA. Sie erreichen dies, indem sie die Wirtschaftstätigkeit anregen oder abschwächen.
Verstehen, wie Zentralbanken ihr Mandat erfüllen
Die Zentralbanken setzen die Geldpolitik als strategischen Ansatz ein, um die Geldmenge, die in einer bestimmten Volkswirtschaft zirkuliert, zu überwachen und anzupassen, um ihre Ziele zu erreichen, und zwar mit Hilfe verschiedener Instrumente wie Zinssätze, Offenmarktgeschäfte, Mindestreserveanforderungen, Forward Guidance, Währungsinterventionen und unkonventionelle Instrumente.
Diese verschiedenen Instrumente stellen für die Zentralbanken ein wichtiges Instrumentarium dar, um die wirtschaftlichen Bedingungen effektiv zu steuern. Je nach den vorherrschenden wirtschaftlichen Bedingungen kann die Geldpolitik eine von zwei verschiedenen Formen annehmen: expansiv oder kontraktiv.
Eine expansive Geldpolitik zielt darauf ab, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, insbesondere in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs oder der Rezession, wie z. B. in der Finanzkrise 2007 oder in jüngster Zeit bei der Covid-19-Pandemie.
Diese Strategie wird in der Regel angewandt, wenn die Zentralbank die Notwendigkeit sieht, die Wirtschaftstätigkeit zu beleben, die Arbeitslosigkeit einzudämmen und das beunruhigende Gespenst einer Deflation zu verhindern.
In diesem Fall kann eine Zentralbank beschließen, die Zinssätze zu senken, um die Kreditaufnahme zu erleichtern, Offenmarktgeschäfte durchzuführen, um Geld in den Wirtschaftskreislauf zu leiten, und die Mindestreserveanforderungen für Banken zu senken, um die Kreditvergabe zu fördern.
Theoretisch wirken diese Maßnahmen zusammen, um das verfügbare Geld zu erhöhen, die Kreditkosten zu senken und Privatpersonen und Unternehmen zu mehr Ausgaben zu bewegen. Dies wiederum wird zu einem Katalysator für das Wirtschaftswachstum und führt die Wirtschaft allmählich aus dem Griff der Rezession heraus.
Umgekehrt kommt eine kontraktive Geldpolitik ins Spiel, wenn das Ziel der Zentralbank darin besteht, eine überhitzte Wirtschaft zu bremsen und die Inflation einzudämmen, um so die wirtschaftliche Stabilität zu erhalten.
Diese Strategie wird in der Regel in Zeiten eines raschen und unhaltbaren Inflationsdrucks und einer wirtschaftlichen Überhitzung angewandt, so wie es derzeit in verschiedenen Teilen der Welt der Fall ist, wo die Inflation infolge des Konflikts in der Ukraine stark angestiegen ist.
Unter diesen Umständen kann die Zentralbank beschließen, die Zinssätze anzuheben, um die Kosten für die Kreditaufnahme zu erhöhen, Offenmarktgeschäfte durchzuführen, um Geld aus dem Wirtschaftskreislauf zu ziehen, und die Mindestreserveanforderungen für Banken zu erhöhen, um die Kreditvergabe einzuschränken.
Theoretisch dienen diese Maßnahmen dazu, die Geldmenge zu verringern, die Kosten für die Kreditaufnahme zu erhöhen und das Sparen zu fördern, anstatt die Ausgaben zu erhöhen. Dadurch wird die Abkühlung der Wirtschaft gefördert, die Inflation eingedämmt und letztlich die wirtschaftliche Stabilität gesichert.
Wie beeinflussen die Maßnahmen der Zentralbanken die Finanzmärkte?
Der Anleihemarkt
In Zeiten niedriger Zinssätze:
Wenn die Zentralbanken beschließen, die Zinssätze zu senken, führt dies dazu, dass neu ausgegebene Anleihen aufgrund der niedrigeren Zinssätze geringere Kuponzahlungen aufweisen, was die Rendite dieser neu ausgegebenen Anleihen senkt.
In diesem Szenario werden bestehende festverzinsliche Anlagen für Anleger attraktiver, da ihre Renditen in einem Niedrigzinsumfeld relativ verlockender erscheinen. Folglich können sich die Anleger auf den Erwerb dieser bestehenden Anleihen stürzen, wodurch deren Kurse steigen.
Dieser Kursanstieg bietet den Anlegern das Potenzial für erhebliche Gewinne, wenn sie ihre Anleihen vor Fälligkeit verkaufen.
Denken Sie daran, dass zwischen Anleiherenditen und Anleihekursen ein umgekehrtes Verhältnis besteht.
Wenn die Anleiherenditen sinken, steigt der Marktwert der bestehenden Anleihen. Die Anleger sind bereit, für diese Anleihen einen Aufschlag zu zahlen, um von den relativ höheren Kuponzahlungen im Vergleich zu neuen Anleihen mit niedrigeren Renditen zu profitieren.
In Zeiten höherer Zinssätze:
Umgekehrt tritt bei steigenden Zinssätzen die umgekehrte Situation ein.
Anleger, die Anleihen mit festem Zinssatz halten, erwarten einen bestimmten Zinsertrag während der Laufzeit der Anleihen. Es werden jedoch neue Anleihen ausgegeben, die im Vergleich zu den von den Anlegern gehaltenen Anleihen höhere Zinssätze aufweisen, wodurch die neuen Anleihen aufgrund ihrer höheren Rendite attraktiver werden.
Infolgedessen sinkt der Wert bestehender Anleihen, die niedrigere Zinssätze bieten, auf dem Sekundärmarkt. Dieser Rückgang der Anleihekurse ist darauf zurückzuführen, dass die Anleger bereit sind, für Anleihen mit niedrigeren Renditen weniger zu zahlen als für neuere, höher verzinste Anleihen.
In Zeiten steigender Zinssätze suchen die Anleger nach besseren Renditen, um ihre Erträge zu maximieren. Folglich sinkt die Nachfrage nach bestehenden Anleihen mit festen Zinssätzen, da sie in einem Umfeld höherer Zinsen weniger wettbewerbsfähig sind.
Anleihen werden oft im Vergleich zu anderen ähnlichen Anlagealternativen wie Sparkonten oder neu ausgegebenen Anleihen bewertet. Wenn die kurzfristigen Zinssätze steigen, werden diese Alternativen attraktiver, da sie im Vergleich zu bestehenden Anleihen höhere Renditen bei geringerem Kursrisiko bieten.
Die Auswirkungen von Zinsänderungen auf die Kurse von Anleihen hängen auch von mehreren Faktoren ab, darunter die Laufzeit der Anleihe, das Ausmaß der Zinsänderung und der Kuponsatz.
Anleihen mit längerer Laufzeit reagieren im Allgemeinen empfindlicher auf Zinsschwankungen, da ihre Cashflows über einen längeren Zeitraum hinweg beeinflusst werden. Darüber hinaus reagieren Anleihen mit niedrigeren Kuponsätzen empfindlicher auf Zinsänderungen, da die Ertragskomponente einen größeren Anteil an ihrer Gesamtrendite ausmacht.
Der Aktienmarkt
In Zeiten niedriger Zinssätze:
In Zeiten niedriger Zinsen und quantitativer Lockerungsprogramme zielen expansive geldpolitische Maßnahmen darauf ab, zusätzliche Liquidität in das Finanzsystem zu leiten, wodurch die Kreditaufnahme für Unternehmen und Privatpersonen erschwinglicher wird. Dies stimuliert die Wirtschaftstätigkeit und beeinflusst verschiedene Wirtschaftssektoren.
Niedrigere Zinssätze ermutigen Unternehmen, in Wachstumschancen zu investieren.
Für Unternehmen ist es verlockender, ihren Betrieb zu erweitern, mehr Mitarbeiter einzustellen oder neue Projekte zu starten, weil die Kosten für die Finanzierung dieser Vorhaben sinken. Dies führt (theoretisch) zu einem höheren Wirtschaftswachstum und zur Schaffung von Arbeitsplätzen.
Für Verbraucher bedeuten niedrigere Zinssätze geringere Zinszahlungen für Kredite, einschließlich Hypotheken, Autokredite und Kreditkarten.
Dadurch verringert sich die finanzielle Belastung durch Zinsausgaben, und es steht mehr verfügbares Einkommen zur Verfügung, das in diskretionäre Ausgaben fließen kann, die Sektoren wie Unterhaltung, Essen, Reisen und Hausverschönerung fördern. Folglich können Unternehmen in diesen Bereichen eine höhere Nachfrage und potenzielle Aktienkurssteigerungen verzeichnen.
Auf dem Immobilienmarkt machen sinkende Hypothekenzinsen den Erwerb von Wohneigentum erschwinglicher, was zu mehr Hauskäufen und Refinanzierungen führt. Davon profitieren der Wohnungsmarkt und die damit verbundenen Branchen wie Möbel-, Dekorations- und Heimwerkermärkte.
Für Sparer, die auf Zinserträge von Sparkonten oder Einlagenzertifikaten angewiesen sind, stellen niedrigere Zinssätze jedoch eine Herausforderung dar. Ihre Erträge könnten sinken, was einige dazu veranlasst, sich nach alternativen Anlagen umzusehen.
Anleger, die höhere Renditen anstreben, wenden sich häufig dem Aktienmarkt zu, da es zu einer Umschichtung von Vermögenswerten weg von festverzinslichen Anlagen wie Anleihen und Sparkonten hin zu Aktien und alternativen hochverzinslichen Optionen kommen kann.
Niedrigere Zinssätze führen auch zu einer Abwertung der Landeswährung, was die Wettbewerbsfähigkeit der Exporte eines Landes erhöht. Dies liegt daran, dass ausländische Käufer Produkte aus diesem Land aufgrund des schwächeren Wechselkurses erschwinglicher finden.
Folglich können die in diesem Land ansässigen Unternehmen einen Anstieg ihrer Exporttätigkeit verzeichnen. Dies kann ihren Absatz, ihre Einnahmen und ihre Gesamtrentabilität steigern und möglicherweise zu einem Aufwärtstrend ihrer Aktienkurse beitragen.
In Zeiten höherer Zinssätze:
Umgekehrt führen höhere Zinssätze zu höheren Kreditkosten sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen. Diese höheren Finanzierungskosten können sich direkt auf die Unternehmen auswirken und ihre Rentabilität beeinträchtigen.
Höhere Ausgaben können in der Tat dazu führen, dass Unternehmen ihre Investitionen in Expansion, Neueinstellungen und neue Projekte zurückfahren, was wiederum das allgemeine Wirtschaftswachstum bremsen kann.
Auch die Verbraucher sind mit den Folgen höherer Zinssätze konfrontiert, da diese zu höheren Kreditkosten führen. Dies wiederum kann zu einer Einschränkung der diskretionären Ausgaben führen, da der Einzelne einen größeren Teil seines Einkommens für die Zahlung von Kreditzinsen aufwendet und somit weniger für andere Ausgaben zur Verfügung hat.
Die Verlangsamung der Verbraucherausgaben kann sich nachteilig auf die Einnahmen und Gewinne der Unternehmen auswirken, was sich in der Entwicklung der Aktienmärkte widerspiegelt.
Außerdem können höhere Zinssätze Druck auf die Aktienbewertungen ausüben. Steigende Zinssätze können dazu führen, dass Unternehmen höhere Abzinsungssätze auf ihre künftigen Cashflows anwenden müssen, was zu einer niedrigeren Aktienbewertung führen kann.
Die Anleger könnten auch bei der Entscheidung über den Preis, den sie für Aktien zu zahlen bereit sind, eine kritischere Haltung einnehmen, da festverzinsliche Anlagen wie Anleihen und Sparkonten im Vergleich dazu attraktivere Renditen bieten.
Darüber hinaus wächst die Anziehungskraft von festverzinslichen Anlagen mit steigenden Zinsen aufgrund ihrer höheren Renditen.
Diese Verschiebung der Anlegerpräferenzen kann Kapital vom Aktienmarkt abziehen, da die Anleger die Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit von Anleihen und ähnlichen Anlagen suchen, was sich auf Aktien auswirken kann.
Natürlich sind die Auswirkungen steigender Zinsen nicht in allen Sektoren gleich.
Einige Sektoren, wie z. B. der Finanzsektor, könnten von höheren Zinsen profitieren, da sich die Nettozinsmargen erhöhen könnten. Umgekehrt können Sektoren wie Versorger, Technologie und Immobilien aufgrund ihrer Anfälligkeit für Fremdkapitalkosten darunter leiden.
Außerdem bedeuten steigende Zinssätze häufig eine stärkere Landeswährung.
Wenn die heimische Währung stärker wird, werden die Produkte und Dienstleistungen des Landes für ausländische Kunden relativ teurer. Dies kann zu einem Rückgang der Exportwettbewerbsfähigkeit führen, da ausländische Käufer möglicherweise nach günstigeren Alternativen aus Ländern mit schwächeren Währungen suchen.
Für stark exportorientierte Unternehmen im Land kann es schwierig sein, ihre Exporttätigkeit aufrechtzuerhalten oder auszubauen. Bei höheren Exportpreisen könnte die Nachfrage nach ihren Produkten zurückgehen, was sich auf den Absatz, die Einnahmen und die Rentabilität auswirken könnte.
Diese Herausforderungen können sich auf die Aktienkurse solcher Unternehmen auswirken, da das Vertrauen der Anleger schwinden kann, was zu einem Druck auf die Aktienkurse führen kann.
Der Forex-Markt
In Zeiten niedriger Zinssätze:
Wenn eine Zentralbank beschließt, die Zinssätze zu senken, verringert dies im Wesentlichen die potenzielle Rendite von Anlagen, die auf diese bestimmte Währung lauten.
Infolgedessen können sich die Anleger für höhere Renditen in anderen Währungen entscheiden.
Diese Verschiebung der Anlagepräferenzen kann zu einer Abwertung der Währung führen, die mit niedrigeren Zinssätzen verbunden ist, da die Händler sie in Währungen mit attraktiveren Renditen umtauschen.
In Zeiten höherer Zinssätze:
Wenn die Zentralbank eines Landes die Zinssätze anhebt, zieht sie in der Regel ausländisches Kapital an, das höhere Renditen anstrebt.
Infolgedessen steigt die Nachfrage nach der Währung dieses Landes, was zu ihrer Aufwertung auf dem Devisenmarkt führt.
Höhere Zinssätze können die Zinsdifferenzen zwischen zwei Währungen ausweiten.
Dadurch können Anlagen in der Währung mit den höheren Zinsen für Anleger attraktiver werden, was sie dazu veranlasst, ihre Bestände in Währungen mit niedrigeren Renditen gegen solche mit höheren Renditen zu tauschen.
Welche Auswirkungen haben die Entscheidungen der Zentralbanken auf die Anleger?
Wenn die Zentralbanken beschließen, ihre Politik zu ändern, spiegelt dies die allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen wider und wirkt sich auf die relative Attraktivität verschiedener Anlageklassen aus, da die großen Akteure ihre Strategien zur Vermögensallokation überdenken.
Für langfristig orientierte Anleger ist es von entscheidender Bedeutung, zu verstehen, wie sich die Politik der Zentralbanken auf künftige Inflations-, Beschäftigungs- und Wachstumszahlen auswirken kann, wenn sie Anlageentscheidungen treffen, um im Laufe der Zeit die besten Chancen zu erkennen, denn die Dynamik ändert sich.
Welche Auswirkungen haben die Entscheidungen der Zentralbanken auf die Händler?
Die Entscheidungen der Zentralbanken üben auch einen erheblichen Einfluss auf die Händler aus und beeinflussen ihre Handelsstrategien und Entscheidungen. Dies liegt vor allem daran, dass die Politik und die Ankündigungen der Zentralbanken die Marktstimmung und die Volatilität stark beeinflussen können.
Viele Händler verfolgen die Erklärungen und Reden der Zentralbanken genau, da diese wertvolle Einblicke in die künftige Richtung der Geldpolitik geben. Diese Erkenntnisse können für Händler, die Volatilität und schnelle Kursänderungen ausnutzen wollen, von entscheidender Bedeutung sein.
Wie man Risiken und Chancen am besten ausbalanciert, um von den Maßnahmen der Zentralbanken zu profitieren
Im Folgenden finden Sie einige Tipps, wie Sie die Maßnahmen der Zentralbanken am besten nutzen und Ihre Positionen schützen können:
- Informieren Sie sich über die verschiedenen Zentralbanken der Welt, ihre Ziele und wie weit sie davon entfernt sind, diese zu erreichen - insbesondere die, die mit den von Ihnen gehandelten Finanzanlagen in Verbindung stehen.
- Behalten Sie die Wachstums-, Inflations- und Beschäftigungszahlen in der Wirtschaft, in der Sie handeln, im Auge.
- Informieren Sie sich über die politische Ausrichtung der Zentralbanken und ihre Forward Guidance, um deren Schritte besser antizipieren zu können.
- Diversifizieren Sie Ihr Portfolio über verschiedene Anlageklassen, Länder, Währungen und Wirtschaftssektoren, um ein Überengagement zu vermeiden.
- Passen Sie Ihre Vermögensallokation stets in Abhängigkeit von den Konjunkturzyklen und den Erwartungen hinsichtlich der geldpolitischen Entwicklung an.
- Achten Sie auf die Qualität der Finanzanlagen in Ihrem Portfolio, da qualitativ hochwertige Anlagen bei Wirtschafts- und Marktturbulenzen tendenziell widerstandsfähiger sind.
- In einem Umfeld steigender Zinsen zur Bekämpfung der Inflation sollten Sie Anlagen in Betracht ziehen, die Schutz vor steigenden Preisen bieten (inflationsgebundene Anleihen, Gold, Immobilien usw.).
- Nutzen Sie Hedging-Strategien mit soliden Methoden des Risiko- und Geldmanagements, um Ihre Anlagen vor unerwarteten Marktereignissen zu schützen.
- Ziehen Sie verschiedene Wirtschaftsszenarien in Betracht und überlegen Sie, wie sich die Maßnahmen der Zentralbanken in jedem Szenario auf Ihre Anlagen auswirken könnten.
- Berücksichtigen Sie Ihren Anlagehorizont.
- Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Positionen.
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