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Donald Trump spielt Ping Pong an den Märkten

Frank Sohlleder
04. February 2025


Kaum hatte der US-Präsident die Zölle gegenüber Mexiko und Kanada ausgerufen, konnte kurze Zeit später berichtet werden, dass die Einführung der Zölle um einen Monat verschoben wurde. Der Grund dafür seien gute Verhandlungen mit den jeweiligen Handelspartnern. Allerdings bleiben die Einfuhrzölle gegenüber China bestehen und der Fokus dann direkt auch schon auf Europa gerichtet. Ein Spiel der US-Regierung, das an den Märkten Ping Pong ähnliche Bewegungen auslöst. Scharfen Abverkäufen folgten starke Rebounds an den asiatischen wie auch an den europäischen Aktienmärkten.


Automobilsektor mit Problemen nach Zollankündigung

So hatte der Euro Stoxx ebenfalls einen Abverkauf zu verkraften, der zum Handelsende hin wieder stark reduziert werden konnte. Besonders betroffen vom Abverkauf war die Aktie von Volkswagen, die im Zuge der Ankündigung der Zölle um über 4 Prozent gefallen war. Ebenfalls unter die Räder kamen die Aktien von Saint-Gobain mit einem Minus von ebenfalls 4 Prozent und BASF. Die Aktie des Chemieriesen sank um 3,8 Prozent.

Den schlimmsten Abverkauf in den letzten vier Monaten erlebte der britische FTSE 100 und sank am Montag um über 1 Prozent, ebenfalls zurückzuführen auf die angekündigten Zölle. In Großbritannien machte sich die Angst breit, dass sich die anziehenden Wirtschaft wieder deutlich abschwächen könnte. Ebenfalls stark betroffen waren die den Zöllen verbundenen sensiblen Industrien im Automobilsektor oder im Bereich der Getränkeproduktion. Hinzu kommen in Großbritannien Probleme im Bereich der Herstellung. Der Output sank im Januar merklich und der Auftragseingang ist ebenfalls rückläufig.


Inflation in Europa zieht vierten Monat in Folge an

Sorgen bereitet den Märkten in Europa ebenfalls die wieder kontinuierlich anziehende Inflation, die im Euroraum mit 2,5 Prozent gemessen wurde und dadurch den vierten Monat in Folge ansteigt und sich damit wieder von ihrem Zielkorridor, der bei 2 Prozent liegt entfernt. Der Euro ist allerdings weiter gefallen und handelte weiter in Richtung 1,02 US-Dollar. 



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