Die Trump-Administration hat sie lanciert – die neuen Strafzolltiraden nehmen ihren Lauf. Begonnen hat man mit Kanada und Mexiko, aber auch mit China. Waren aus Kanada und Mexiko werden mit einem Strafzoll in Höhe von 25 Prozent belegt, Waren aus dem Reich der Mitte mit 10 Prozent Strafzoll. Die Antworten der betroffenen Handelspartner haben nicht lange auf sich warten lassen. Auch die EU dürfte in einer weiteren Strafzollwelle betroffen sein, In Brüssel dürfte man sich zumindest vorbereiten, soweit dies möglich ist.
Die Strafzölle, neu aufkommende Handelskriege dürften als Katalysator für eine neue, zweite Abwärtswelle an den Aktienmärkten sorgen (nach der jüngsten „DeepSeek“-Welle in Bezug auf die großen Technologiewerte) und dadurch zu einer erhöhten Volatilität führen. In diesem Zusammenhang wäre auf den Volatilitätsindex „VIX“ zu achten und demnach auf die jeweiligen VIX-Futures in den jeweiligen zeitnahen Kontraktmonaten. Im vorliegenden Fall wäre hier auf den VIX-Februar 2025, also den gegenwärtigen Februar-Kontrakt zu blicken.
Mittels des „VIX Index“ können Trader auf ein Finanzinstrument abstellen, dass ein exaktes Abbild der erwarteten Volatilität in Bezug auf den marktbreiten US-Index S&P500 bietet. Von der Funktion her wird der VIX mittels eines Echtzeit-Medianwertes berechnet, der sich aus den Bid- und Ask-Quotierungen der S&P500 Index-Optionen speist. Der „VIX Index“ misst das erwartete Volatilitätsniveau des S&P500 Index auf Sicht der nächsten 30 Tage. Da der „VIX Index“ in seiner Natur kein starres Indexgerüst bietet, kann man diesen Volatilitätsindex mit herkömmlichen Produkten nicht einfach abbilden, sondern muss auf VIX-Futures und VIX-Optionen zurückgreifen. Diese Produkte können dann auch mit Differenzkontrakten (CFDs) abgebildet werden. Trader können an der Terminbörse „CFE“ (CBOE Futures Exchange)VIX-Futures und an der „CBOE“ (Chicago Board Options Exchange) VIX-Optionen handeln. Hier wird via CFD auf die VIX-Futures abgestellt.
VIX Februar 2025 Future – der Blick in den Chart
Die hier vorliegende Analyse erfolgt im Tageschartbild anhand des CFDs auf den VIX-Februar 2025-Future, also den „UsaVIXFeb25“. Um die Ziele für die Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen. Diese Fibonacci-Analyse könnte dann mittels der durch die webbasierte Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugten Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen genutzt werden, um die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite etwaig ableiten zu können.
Ausgehend vom Kursverlauf vom letzten Zwischenhoch des 20. Dezember 2024 von 22,70 Punkten bis zum Zwischentief des 24. Dezember 2024 von 15,80 Punkten, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 19,25 Punkten (0.50%), 20,06 (0.618%), 21,07 (0.764%) und 22,70 (1.00%), sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 24,33 (1.236%), 25,34 (1.382%) und 26,96 (1,618%) zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei 18,44 Punkten (0.382%), 17,43 Punkten (0.236%) und 15,80 Punkten (0.00%) in Betracht. Weiter zur Unterseite wäre auf das Verlaufstief vom 06. Dezember 2024 von 14,05 zu achten. Dem Chartbild wurden zudem die drei EMAs (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt.
Zur Unterseite wäre das Verlaufstief vom 06. Dezember 2024 von 14,05 Punkten in den Fokus zu rücken. Zur Oberseite wäre ein Test der 1,618prozentigen Fibonacci-Projektion von 26,96 Punkten denkbar. Beide Kurszielbereiche wurden hier im Chartbild durch die beiden Rechtecke visualisiert (das farblich grün unterlegte Rechteck dient der Visualisierung des Kurszielbereichs der Bullen, das rot unterlegte Rechteck dem Kurszielbereich der Bären). Der Relative-Strength-Index notierte zum Zeitpunkt dieser Analyse auf Tagesbasis mit 60,62 Punkten noch im neutralen Bereich.
Quelle: ActivTrader
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