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DAX weiterhin unter Schock der Zollauswirkungen

Frank Sohlleder
08. April 2025


Der Finanzmarkt tendiert zu drastischen Übertreibungen, vor allem dann, wenn vermeintlich Panik in den Markt eintritt. Wie begonnen in der letzten so fortgesetzt in der aktuellen Handelswoche. Mühsam erarbeitete Kurssteigerungen innerhalb weniger Tage und bei den Anlegern setzte das Gefühl “Rette sich wer kann” ein, was gleichbedeutend mit bedingungslosem Loswerden von Aktien ist.

Seit Ankündigung der Zollerhöhungen am Tag der “Befreiung”, wie es Donald Trump formuliert hat, wird der deutsche Aktienindex in der Spitze um über 17 Prozent nachgeben. Die Volatilitätsmessung zeigt auf nach wie vor sehr hohem Niveau leichte Entspannung und nach dem starken Fall am Montag setzte eine Gegenbewegung ein. Ein Blick in das Innenleben des DAX zeigt, welche Industrien am Stärksten betroffen sind, und es ist doch ein überraschendes Bild.


Breiter DAX schultert Abverkauf gemeinsam

Im DAX ist die Sicht auf die am stärksten betroffenen Branchen bunt gemischt. Hätte man erwartet, dass sich die Automobilwerte an der Spitze der Verlierer tummeln, sieht man sich getäuscht. Die größten Verluste musste auf Wochensicht die Aktie von Sartorius mit einem Minus von 17,7% die deutlichsten Verluste einstecken. Dicht dahinter als zweitschwächste Aktie präsentiert sich die Aktie der Deutschen Bank mit einem Minus von 17,2 Prozent und auf Platz drei reiht sich die MTU Aero Engines aus dem Luft- und Raumfahrt-Sektor ein. Die deutsche Wirtschaft sieht sich entsprechend breit aufgestellt und partizipiert entsprechend auf breiten Standbeinen am allgemeinen Abwärtsstrudel an den Finanzmärkten. Zulegen konnten im DAX in diesem Zeitraum die Aktien von Vonovia mit 3,9 Prozent und E.ON als Versorger mit einem leichten Plus von 1,2 Prozent.


Volatilitätsmessung zeigt leicht nach unten und sorgt für Hoffnung

Was den Marktteilnehmern Hoffnung geben sollte, ist die Tatsache, dass Donald Trump der internationalen Gemeinschaft die Türen offen hält für Verhandlungen und ebenfalls die bereits erwähnte leicht nachlassende Volatilität. Über Nacht haben sich die amerikanischen Indizes ebenfalls wieder leicht beruhigt. Ein dritter Punkt, der zum Durchhalten herangezogen werden kann, ist die Tatsache, dass auf scharfe Abverkäufe oftmals ein neues Allzeithoch folgt. Die Frage, die sich dabei stellt, ist die Frage nach dem Wann. Dies hängt vor allem an der internationalen Gemeinschaft, wie sie mit der aktuellen Situation umgeht.



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