Im DAX dominiert weiterhin die Unsicherheit
Im deutschen Aktienindex scheint das Schlimmste überstanden zu sein doch auch in der kommenden Woche dürfte die Unsicherheit weiter dominieren. Der Grund dafür ist in der US-Wirtschaftspolitik zu suchen, die kaum vorherzusehen bzw. berechenbar ist. Was an einem Tag entschieden oder kommuniziert wird, hat häufig nur eine sehr geringe Halbwertszeit, bis die Entscheidung revidiert oder korrigiert wird. Diese Unsicherheit überträgt sich auf die Finanzmärkte und stellt Investoren und Anleger vor Rätsel. So ist es in den letzten beiden Wochen zu erheblichen Kursturbulenzen gekommen, die von einer hohen Volatilität geprägt waren. Voraussichtlich wird die Volatilität erhöht bleiben.
Es gibt sie die Gewinneraktien in der Krise
Auf Monatssicht hat der deutsche Aktienindex 8,75 Prozent verloren und das dürfte im ein oder anderen Portfolio Löcher hinterlassen haben. Dennoch gibt es im DAX Werte, die diesem Verlust getrotzt haben. Diese Werte könnten bei einer weiteren Erholung des Index die Outperformance gegenüber dem Index noch weiter steigern. Das sind Werte wie beispielsweise Aktien von Rheinmetall, E.ON, Commerzbank oder auch Heidelberg Materials. Diese Aktien haben alle gemeinsam, dass sie in den vergangenen drei Monaten den DAX deutlich geschlagen haben. Machte der DAX in 3 Monaten eine Performance von 0,75 Prozent, haben sich die Aktien von Rheinmetall im Vergleichszeitraum um über 109 Prozent gesteigert. E.ON kommt auf 37 Prozent, die Commerzbank auf 32 Prozent und Heidelberg Materials immerhin noch auf 22 Prozent.
Für Anleger und Investoren gilt in dieser Zeit, sich auf Werte zu fokussieren, die in einer solch turbulenten Zeit Chancen haben und krisensichere Geschäftsmodelle nachweisen können.
Euro mit 10% Wertsteigerung in 3 Monaten gegenüber dem US-Dollar
Ebenfalls ein Gewinner der letzten Wochen ist der Euro gegenüber dem US-Dollar. Sah es vor wenigen Wochen noch danach aus, dass der Euro erneut auf die Parität fallen könnte, so steht die europäische Gemeinschaftswährung jetzt bereit über 1,13 US-Dollar und hat eine positive Tendenz entwickelt. Der Anstieg des Euro betrug in den vergangenen drei Monaten über 10,6 Prozent und konnte allein am Freitag über 1 Prozent zulegen. Anleger und Investoren entziehen dem US-Dollar mehr und mehr ihr Vertrauen.
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