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DAX trotzt dem Abwärtstrend: Die Ruhe vor dem Sturm?

Frank Sohlleder
04. September 2025

Der deutsche Leitindex konnte sich am Mittwoch überraschend erholen und ein leichtes Plus von 0,46 % auf 23.594,80 Punkte verzeichnen. Für viele Anleger und Analysten stellt sich nun die Frage, ob der DAX die Korrektur vorerst abgewendet hat oder ob der kurzfristige Aufschwung nur eine Verschnaufpause ist.

Trotz der Erholung trüben die jüngsten Wirtschaftszahlen das Gesamtbild. Die von den USA verhängten Zölle auf deutsche Ausfuhren belasten die Unternehmen, was bereits zu einem spürbaren Auftragsrückgang führt. Diese Entwicklung bedroht nicht nur Umsatz und Profitabilität der Firmen, sondern könnte auch zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führen. Aktuell sind in Deutschland bereits 3 Millionen Menschen ohne Job – ein Indiz dafür, dass die Entwicklung an den Märkten nicht immer die reale Wirtschaftslage widerspiegelt. Sollten die Anleger die Zuversicht in die Zukunft der Unternehmen verlieren, könnte dies eine weitere Talfahrt der Aktienmärkte auslösen. In solchen Phasen suchen Investoren oft nach sogenannten „sicheren Häfen“, wie es momentan beim Goldpreis zu beobachten ist.
 


DAX-Gewinner & Verlierer: Adidas glänzt, Infineon im Keller


Während der DAX insgesamt leicht zulegte, gab es bei den Einzelwerten deutliche Unterschiede. Die Aktie von Adidas zeigte mit einem Plus von 4,8 % eine beeindruckende Performance, gefolgt von Zalando (+4,1 %) und Airbus (+3,1 %).

Am anderen Ende der Skala stand die Aktie von Infineon Technologies. Sie musste einen Verlust von 4,9 % hinnehmen und bildete das Schlusslicht im DAX. Nach einem Aufwärtstrend, der im März begonnen hatte, geriet das Papier in den Abwärtssog der schwächelnden Technologiebranche.
 


Saisonalität: Bärenmarkt könnte sich fortsetzen


Die Aussichten für den DAX am Donnerstag bleiben spannend, denn er wird sich dem anhaltenden Abwärtsdruck stellen müssen. Ob der Index diesen Widerstand halten kann, ist fraglich. Der Blick auf die Saisonalität der vergangenen zehn Jahre zeigt, dass eine Trendwende erst gegen Ende September zu erwarten ist. Für Anleger könnte die Korrektur also gerade erst begonnen haben.

 

 

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