Der Wochenstart in die neue Handelswoche beginnt ähnlich wie die vergangene Handelswoche endete, turbulent. Die asiatischen Märkte brechen dramatisch ein und vorbörslich fällt der DAX erstmals wieder unter 20.000 Punkte. Anleger und Investoren scheinen regelrecht die Panik überkommen zu haben und sie fliehen aus den Aktien. Die Folge sind sehr starke Abverkäufe, welche von der Nachfrage nach Aktien nicht in gleichem Maße aufgefangen werden können und es kommt aktuell zu erratischen Bewegungen am Finanzmarkt. Im Moment ist nicht abzusehen, wie lange diese starken Abverkäufe noch anhalten. Im DAX wird es auf jeden Fall interessant werden zu beobachten, ob es den Anlegern und Investoren gelingen wird, die kritische Marke um 20.000 Punkte wieder überbieten zu können oder ob der vermeintlich freie Fall weitergeht.
Ebenfalls interessant für Investoren und Anleger dürfte sein, dass sich der DAX voraussichtlich unter die viel beachtete 200 Tage Durchschnittslinie bewegen dürfte und damit möglicherweise weitere Abverkäufe auslösen. Das Problem an der Sache ist, dass aus den USA keine Zeichen der Entspannung gesendet werden, sondern die Eskalationsspirale sich zunehmend beschleunigt. Die Welt sieht die Entscheidungen der US-Regierung nicht als Verhandlungsangebot, sondern als Bedrohung der globalen Wirtschaft. Die voraussichtlichen Maßnahmen der gegenseitigen Zollanhebungen könnte entsprechend zu einer globalen Rezession führen.
Schlimmsten Handelstage seit der Pandemie im FTSE 100
Ebenfalls vertikal abwärts geht es aktuell für die britischen Aktienmärkte. Großbritannien ist zwar nicht in dem Maße von den Zollanhebungen betroffen, dennoch kann sich der Aktienmarkt, der allgemeinen Flucht aus den Aktien ebenfalls nicht entziehen. Der Markt ist ebenfalls bereits am Freitag unter den 200-Tage -Durchschnitt gefallen und Anleger und Investoren warten auf ein Durchatmen in Form eines kurzzeitigen Anstiegs. Für den FTSE 100 sind das die schlimmsten Handelstage seit der Pandemie. Der Index ist in wenigen Handelstagen um mehr als 11% gefallen.
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