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DAX im Sturzflug: Was steckt hinter dem plötzlichen Kursrutsch?

Frank Sohlleder
17. September 2025

Der deutsche Leitindex DAX musste am gestrigen Dienstag eine herbe Niederlage einstecken. Entgegen der üblichen Markterwartungen vor einer Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) gab der Index deutlich nach. Am Ende des Handelstages stand ein Minus von 1,77 Prozent zu Buche, was den DAX auf 23.329,24 Punkte fallen ließ. Diese Entwicklung signalisiert eine zunehmende Schwäche im deutschen Aktienmarkt, die sich von den US-Märkten abkoppelt und sogar beschleunigt. Die entscheidende Frage lautet nun, ob sich diese Abwärtsbewegung fortsetzt und Anleger sich auf weitere Verluste einstellen müssen.
 


Banken unter Druck: Sind die Zinssenkungen bereits eingepreist?


Ein besonders auffälliges Phänomen des gestrigen Handelstages war der starke Druck auf Bankenwerte. Aktien der Deutschen Bank verloren 3,5 Prozent, während die Commerzbank sogar um mehr als 4,1 Prozent nachgab. Auch die Hannover Rück verzeichnete deutliche Einbußen. Diese Kursverluste könnten bereits ein Vorbote der erwarteten Zinssenkung in den USA sein. Sollte die Fed die Zinsen tatsächlich senken, geraten die Margen der Banken unter Druck, was sich in sinkenden Aktienkursen niederschlägt. Anleger scheinen diese Entwicklung bereits antizipieren und verkaufen ihre Positionen vorsorglich.
 


Die Fed-Entscheidung als Schicksalstag für den DAX


Heute blicken alle Augen gespannt auf die Federal Reserve. Die Märkte rechnen fest mit einer ersten Zinssenkung im Jahr 2025. Die zentrale Frage, die die Anleger umtreibt, ist die Höhe der Senkung. Einige optimistische Analysten spekulieren sogar auf einen mutigen Schritt von 0,5 Prozentpunkten. Sollte die Fed unter Jerome Powell die Markterwartungen erfüllen oder gar übertreffen, könnte dies den Aktienmärkten einen kräftigen Impuls geben. Andernfalls, so die Befürchtung vieler Experten, könnte der DAX seinen Abwärtstrend fortsetzen.
 


Charttechnik-Analyse: Zeichen stehen auf Sturm


Auch die technische Analyse des DAX untermauert das negative Bild. Der Index notiert bereits seit mehreren Tagen unter seinem gleitenden 100-Tage-Durchschnitt. Auch die kürzerfristigen Durchschnittslinien zeigen eine negative Tendenz, was auf eine anhaltende Abwärtsbewegung hindeutet. Sollte die Fed heute keine positive Überraschung liefern, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der DAX weiter fallen und möglicherweise sogar eine zweite, massive Verkaufswelle auslösen wird. Für Anleger ist jetzt Vorsicht geboten.

 

 

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