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DAX erreicht neue Höchststände

Frank Sohlleder
03. December 2024


DAX fehlt nicht mehr viel zu 20.000 Punkten

Die Anleger und Investoren treiben den DAX in vor ein paar Tagen noch ungeahnte Höhen. Ein weiteres Allzeithoch wurde erklommen, der DAX schloss bei 19.933 Punkten und ist damit nur noch 67 Punkte von den historischen 20.000 Punkten entfernt. Ein weiterer Meilenstein in der Historie des deutschen Aktienindex könnte bereits am Dienstag erreicht werden. Die Anleger und Investoren reiben sich so bereits die Hände für eine ergiebige Adventszeit. Das kann selbst die noch amtierende Außenministerin nicht bremsen, die derzeit in China auf den eh schon dürftigen Beziehungen herumtrampelt. Es ist schon erstaunlich, wie neunmalklug sich westliche Politiker mit ihren Ratschlägen aufspielen, dabei aber vergessen, dass die Verflechtungen mit der stark aufstrebenden Wirtschaftsmacht einfach zu groß sind, um als Besserwisser aufzutreten.

 

DAX-Aktien mit weiterem Potenzial

Anlegern und Investoren von Adidas, Münchener Rück und SAP dürfte dies am gestrigen Montag egal gewesen sein. Die Aktie von Adidas legte um 3,2 Prozent zu, während die Aktie des Rückversicherers Münchener Rück um 2,9 Prozent Kursaufschlag erfuhr und die Aktie des Walldorfer Softwaregiganten SAP mit einem Kursplus von 2,7 Prozent noch den dritten Platz in der DAX-Liste am Montag belegte. Die Aktie der Münchener Rück steht dabei kurz davor, ein neues Allzeithoch zu erreichen, welches die Aktie der SAP am heutigen Montag bereits vollzogen hat. Ebenfalls gutes Momentum baut die Adidas Aktie auf, die allerdings noch ein gutes Stück zurückzulegen hat, um ebenfalls neue Rekordstände zu verbuchen. Sehen Anleger und Investoren dies als Chance und greifen weiterhin beherzt zu?

 

Euro steuert Parität zum US-Dollar entgegen

In den europäischen Finanzmärkten spukt derzeit das französische Gespenst durch die Börsen, mit dem Potenzial, den Euro, wie auch die Aktienmärkte, gehörig unter Druck zu setzen. Frankreichs rechtsextreme Partei drohte, die fragile Regierung von Premierminister Michel Barnier durch ein Misstrauensvotum zu stürzen, was die Auseinandersetzung um den Staatshaushalt eskalieren ließ. Vor allem der Euro leidet unter dieser Entwicklung und handelt lediglich bei 1,05 US-Dollar. Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird die Parität zum US-Dollar wieder aktuell.


Einfluss auf die Aktienmärkte durch anziehende Inflation

Makroökonomisch geht es für die europäischen Aktienmärkte in der kommenden Handelswoche darum zu beweisen, dass die Inflation, die wie erwartet auf 2,3 Prozent angestiegen ist, der allgemein positiven Stimmung nicht entgegen wirkt. Der Anstieg wurde von Experten so erwartet und sollte entsprechend bereits eingepreist sein. Allgemien gibt es für den EuroStoxx noch einiges an Aufholpotenzial. Die Performance im November ist mit einem Minus von rund 3 Prozent negativ ausgefallen.



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