20 Prozent Einfuhrzoll auf Waren aus Europa, welche in die USA eingeführt werden und das ist noch nicht genug. Die Autoindustrie wird es noch stärker erwischen. Es ist davon auszugehen, dass die Entscheidungen der USA einen globalen Handelskrieg auslösen. Die Börsen erzittern nachbörslich und es bleibt abzuwarten, wie die europäischen Märkte dies verdauen werden. Der DAX hat nachbörslich in der Indikation jedenfalls heftig reagiert und dürfte mit einer entsprechend großen Abwärtslücke den Handel am Donnerstag eröffnen. Voraussichtlich wird es die Werte der Automobilhersteller besonders treffen und Anleger und Investoren könnten entsprechend panisch reagieren. Größere Verwerfungen sind nicht auszuschließen.
Großbritannien zeigt sich dealfähig mit der Regierung Trump
Anders sieht es in Großbritannien aus, die Politiker auf der europäischen Insel scheinen es geschafft zu haben, einen vernünftigen Deal mit den USA ausgehandelt zu haben, so dass Produkte aus Großbritannien gegenseitig lediglich mit 10 Prozent Einfuhrzöllen belegt werden. Dies könnte auf dem britischen Aktienmarkt durchaus für Entspannung sorgen und den Anlegern und Investoren den notwendigen Impuls liefern, in Aktienwerte zu investieren. Im ersten Moment nach der Ankündigung hat sich der FTSE 100 nachbörslich ebenfalls in Richtung Süden begeben, doch bereits in der volatilen Bewegung zeigt sich deutlich, dass die Situation in Großbritannien als entspannter zu betrachten ist, als die Situation in der Europäischen Union.
Gold unaufhaltsam zu neuen Rekorden
Vor dem anstehenden globalen Handelskrieg scheinen sich Anleger und Investoren weiter in Gold zu flüchten. Das glänzende Edelmetall scheint sich über 3.000 US-Dollar pudelwohl zu fühlen und findet weiter Kapital, welches in das Edelmetall investiert wird. Gold marschiert weiter in Richtung Norden und mit diesem Momentum dürften auch die 3.500 US-Dollar nicht mehr lange auf sich warten lassen.
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