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DAX ringt um 20.000 Punkte

Frank Sohlleder
20. December 2024


DAX kann 20.000 Punkte nicht halten

Die Befürchtungen der Anleger und Investoren sind eingetreten, der DAX konnte am Donnerstag die 20.000 Punkte nicht halten. Nachdem die Märkte extrem empfindlich auf die konserative (hawkische) Zinssenkung reagiert hatten, kamen auch die Werte des deutschen Aktienindex direkt zur gestrigen Markteröffnung unter Druck. Der DAX schloss zum Handelsende mit 1,35 Prozent im Minus bei 19.969 Punkten. Doch es sollte am Freitag durchaus auch Hoffnung für die Anleger und Investoren bestehen, denn am heutigen Freitag ist der große Verfallstag, was häufig für Schwung an den Märkten sorgt und der Weihnachtsrally neue Energie verleihen könnte. Am Tagesende könnte der DAX also wieder über 20.000 Punkten stehen und etwas gestärkt in die letzte Kalenderwoche des Jahres gehen. 


US-Märkte mit vorsichtiger Stabilisierung 

Positiv ist das Zeichen aus den USA zu werten. Nach dem für die Märkte überraschenden 

Verlangsamen der Zinssenkungen konnten sich die US-Märkte zumindest stabilisieren. Es ist noch zu früh um zu sagen, ob diese Stabilisierung lediglich eine Pause vor dem nächsten Abverkauf ist oder der Beginn der finalen Weihnachtsrally. Es waren jedenfalls im breit gestreuten S&P 500 lediglich ein leichtes Minus von 0,09 Prozent, während der Dow Jones Industrial Index sogar ein kleines Plus von 0,04 Prozent verbuchen konnte.


Infineon bricht nach Ausbruchsversuch ab

Nachdem die Infineon Aktie am Mittwoch noch die DAX-Liste anführte, wurde die Aktie des Münchener Halbleiterherstellers am Donnerstag wieder nach hinten durchgereicht und musste mit einem Minus von 5,4 Prozent den letzten Platz einnehmen. Der vermeintliche Angriff auf bessere Zeiten wurde durch das bärische Lager klassisch gekontert, bzw. Gewinne wurden sofort mitgenommen. Weiterhin stark ist die Aktie des Rüstungskonzerns Rheinmetall, die an einem schwachen Tag im DAX immerhin noch 1,1 Prozent Rendite einfahren konnte.


Bank of England hält Zinsniveau hoch

Beim Blick nach Großbritannien gab es seitens der Bank of England keine Überraschungen. Wie erwartet, ließen die Währungshüter den Zinssatz unverändert. Begründet wurde dieser Schritt mit anziehenden Preisen und Löhnen. Dadurch stieg das Risiko auf eine permanent hohe Inflationsrate an. Für das britische Pfund, wie auch für den britischen Aktienmarkt waren dies keine Hilfen. Das Pfund verlor weiter gegen den starken US-Dollar und der FTSE 100 konnte ebenfalls nicht für Entlastung sorgen.


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