Am gestrigen Tag ging ein großer Aufschrei durch die Finanzmärkte. Eine chinesische KI versetzte die Aktienmärkte in Angst und Schrecken. Es war nicht die Tatsache, dass es die KI gibt, sondern vielmehr der Fakt, dass die KI Chat GPT und Co ebenbürtig sein soll und zudem noch deutlich günstiger ist. Demzufolge verzeichnete der Technologieindex Nasdaq die größten Verluste mit einem deutlichen Minus von über 3 Prozent. In diesen Zeiten ist es dann der Dow Jones Industrial Index, der sich stabilisieren kann.
Siemens Energy stürzt im 20 Prozent ab
Doch auch am DAX ging dieses Ereignis nicht spurlos vorüber. Der deutsche Leitindex gab zum Handelsende mit einem Minus von 0,5 Prozent nach und schloss bei 21.282 Punkten. Im deutschen Aktienmarkt waren es neben der Infineon Aktie vor allem die Aktienwerte der zweiten Reihe aus dem Technologiebereich, die deutlich nachgaben. Das sind im Speziellen die Aktien von Siltronic, Jenoptik oder Aixtron, aber Anleger und Investoren des aktuellen Überfliegers Siemens Energy haben sich am gestrigen Handelstag ordentlich die Finger verbrannt. Die Aktie verlor an einem einzigen Handelstag über 19 Prozent ihres Aktienwerts. Doch aufgepasst, das Unternehmen legte ebenfalls Zahlen vor, die deutlich über den Erwartungen lagen. In diesem Fall können mutige Anleger bereits die Zeichen der Zeit erkannt haben und bei diesem Wert nachlegen beziehungsweise einsteigen.
China mit deutlichem Zeichen Richtung America First
Der KI-Kelch ging ebenso nicht spurlos am zuletzt starken Euro Stoxx vorbei. Aufgrund der Verluste im Technologiesektor sorgte auch dafür, dass der europäische Aktienindex am Montag tiefer schloss. Die Halbleitertitel von ASML und SAMI fielen um 7,5 Prozent, respektive 12 Prozent. Es ist schon ein starkes Zeichen der chinesischen Wirtschaft, kurz nachdem Donald Trump weitere Investitionen im Bereich der KI angekündigt hat, mit diesem Erfolg an die Öffentlichkeit zu gehen. Hier zeigt sich deutlich, dass China sich nicht mehr hinter den USA verstecken möchte, sondern seine Ambitionen mehr als unterstreicht. Vor allem der Kostenfaktor sollte dem Team America First zu denken geben, denn es ist nur schwer vorstellbar, dass diese günstigen Kostenstrukturen in den USA durchzusetzen sind.
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