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Ist das der Anfang vom Ende der aktuellen Kursrallye?

Frank Sohlleder
20. February 2025


Jetzt ist es passiert. Anleger und Investoren haben kalte Füße bekommen und Gewinne vom Tisch genommen. DAX und Euro Stoxx 50 mussten am gestrigen Mittwoch deutlich Einbußen hinnehmen. Das Momentum im Markt war nicht mehr ausreichend, um frisches Kapital davon zu überzeugen, weiter in die entsprechenden Aktienwerte zu investieren. Hinzu kamen vermutlich Gewinnmitnahmen, welche dazu führten, dass ein deutliches Überangebot an Unternehmensanteilen zu fallenden Kursen führte. Im Gegensatz zu DAX und Euro Stoxx konnte sich der britische FTSE 100 auf hohem Niveau halten und das, obwohl die Inflation in Großbritannien stärker angestiegen ist, als der Markt dies erwartet hatte.


Beschleunigen US-Vorgaben die Korrektur?

Es gilt nun abzuwarten, wie sich die Lage an den Märkten weiter entwickelt und ob sich die Gewinnmitnahmen der Marktteilnehmer ausweiten oder ob dieser gestrige Rücksetzer eine kurzfristige Reaktion war und die Aktienwerte erneut zu günstigeren Kursen nachgefragt werden. Bewegung in die Märkte könnte am heutigen Nachmittag der Bericht über die Entwicklung der Arbeitslosenanträge in den USA beitragen, welcher um 14:30 Uhr mitteleuropäischer Zeit veröffentlicht wird. Ebenfalls zu beachten ist, dass am morgigen Freitag die Einkaufsmanager Indizes veröffentlicht werden, die ebenfalls einen Anhaltspunkt liefern können, ob die aktuelle Rally erneut durchstarten kann.


Federal Reserve kommuniziert Inflationssorgen

Gespannt sein dürfen die Anleger und Investoren ebenfalls auf die Vorgaben aus den USA in den kommenden Tagen, denn die Fed-Mitglieder werden nicht müde zu betonen, dass sie sich ernsthafte Sorgen um die Inflation machen. Sie zählen dabei Risiken auf, die sich auf die globalen Lieferketten beziehen, die sich aufgrund der neu formierten Außenhandelspolitik negativ auf die Preisentwicklung auswirken können. Das Problem für die Fed dabei ist, dass sich Lieferkettenprobleme nicht mittels geldpolitischer Instrumente korrigieren lassen, sprich das Instrumentarium der Fed ohne Wirkung bleiben würde.



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