Israels Angriff auf den Iran drückt Gold und Öl aufwärts und die Aktienmärkte südwärts
Die internationale Atomenergiebehörde „IAEA“ hat es bereits bestätig – eine der wichtigsten iranischen Atomanlagen wurde durch den Luftschlag Israels getroffen. Ferner wurden die iranischen Nuklearforscher Fereydoun Abbasi-Davani und Mohammad Mehdi Tehranchi gezielt getötet. Der Kommandeur der iranischen Revolutionsgarden, Hossein Salami, wurde ebenfalls mit einem Militärschlag getötet. Die Auswirkungen des israelischen Militärschlags sind hoch.
Im Rahmen der militärischen Schläge hat Israels Premierminister Benjamin Netanjahu bereits eine Fortsetzung der militärischen Operation angekündigt. Die USA waren nicht involviert, was US-Außenminister Marco Rubio betont.
Mit einer heftigen iranischen Antwort ist zu rechnen – in gesamt Israel ist man nun in Alarmbereitschaft.
Aktienmärkte zeigen sich belastet
Die Aktienmärkte gaben bereits in der Nacht vom Donnerstag auf den Freitag die Antwort – die US-Futures wiesen am Morgen hohe Abgaben auf. Der Dow Future zum Beispiel fiel zeitweise über 600 Punkte, der S&P 500 Future um rund 100 Punkte und der NASDAQ-Future um rund 400 Punkte. Die asiatisch-pazifischen Börsenplätze versuchen den israelischen Angriff auf den Iran noch einzuordnen – enorme hohe Kursabschläge jenseits von 2 Prozent sind bei Nikkei225, Hang Seng Index, Kospi, STI, Nifty50 und weiteren noch nicht zu erkennen.
Den DAX-Future drückte es stärker in den roten Bereich. An der Terminbörse Eurex ging es zeitweise um 2 Prozent auf bis zu 23.297 Punkte abwärts. Von einem Crash ist hier folglich nicht zu sprechen.
Ölpreise haussieren
Die Folgen des israelischen Angriffs werden die Verbraucher aber auch in Deutschland zu spüren bekommen, denn die Ölpreise schossen gewaltig nach oben. Der laufende, zeitnahe Brent-Rohölkontrakt im Kontraktmonat August stieg in der Nacht in der Spitze auf 78,50 US-Dollar je Fass an – das sind in wenigen Stunden über 8 US-Dollar je Fass Preisanstieg. Einen derartigen Preisanstieg gab es zuletzt vor 5 Jahren.
Gold rückt trotz eines stärkeren US-Dollars näher zur Rekordmarke
Den Preis für eine Feinunze Gold drückte es am Morgen bis auf 3.444 US-Dollar – die Rekordmarke von 3.500 US-Dollar ist somit nur noch einen Wimpernschlag entfernt. Gold stieg trotz eines stärkeres US-Dollars, der sich zumindest zeitweise der Marke von 1,15 wieder näherte, nachdem EUR/USD mit 1,1631 am Tag zuvor ein neues Mehrjahreshoch erreichte.
Quelle: ActivTrader
Die bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzanalyse dar. Das Material wurde nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und ist daher als Marketingkommunikation zu betrachten.
Alle Informationen wurden von ActivTrades ("AT") erstellt. Die Informationen enthalten weder eine Aufzeichnung der Preise von AT, noch ein Angebot oder eine Aufforderung zu einer Transaktion in einem Finanzinstrument. Es wird keine Zusicherung oder Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Informationen gegeben.
Die zur Verfügung gestellten Unterlagen berücksichtigen nicht die spezifischen Anlageziele und die finanzielle Situation der Personen, die sie erhalten. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. AT bietet einen reinen Ausführungsdienst an. Folglich handelt jede Person, die auf der Grundlage der bereitgestellten Informationen handelt, auf eigenes Risiko.