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Erstmal ausgebremst - DAX am Scheideweg

Frank Sohlleder
14. March 2025

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Hat es am Mittwoch noch danach ausgesehen, dass die Katalysten der Waffenruhe und der schneller sinkenden Inflation in den USA, den DAX wieder auf die Überholspur schicken, sahen sich die Anleger am Donnerstag eines besseren belehrt. Die Unsicherheit nahm wieder spürbar zu, weil die russische Führung nicht wie erhofft auf den Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe (noch) nicht zustimmen wird. Zu viele Fragen seien ungeklärt, so der O-Ton aus russischen Kreisen. Somit ist der DAX mittlerweile in einer schmalen Range gefangen, die am vergangenen Dienstag in der Punktespanne zwischen 22.835 und 22.237 definiert wurde. Es sind durchaus beide Varianten denkbar, dass sich der deutsche Aktienindex weiter nach unten durchreichen lässt, aber auch, dass die Handelsspanne nach oben durchbrochen werden kann. Vor allem wird es jetzt spannend werden, da Donald Trump Zölle von bis zu 200% auf Champagner und andere alkoholische Getränke aus Europa anvisiert. Die Lage scheint sich weiter zuzuspitzen und Anleger und Investoren sind gewarnt und auf der Hut.


Die Aktien von RWE, Heidelberg Materials und Rheinmetall bildeten am Donnerstag das Top Trio der DAX-Liste, während die Aktien von Daimler Truck, Fresenius und Brenntag das Ende der Liste bildeten.


Britischer Aktienindex weiter angezählt - Pfund bleibt stark

Weiter angezählt präsentiert sich weiterhin der britische Aktienindex, welcher auch am Donnerstag nicht überzeugen konnte und einen weiteren negativen Tag absolvieren musste. Der Abverkauf war mit einem Minus von 0,3 Prozent nicht weiter nennenswert, doch es macht sich bei den Anlegern und Investoren mehr und mehr der Eindruck breit, dass die aktuelle Stabilisierung lediglich einer Pause vor einem weiteren Abverkauf gleichkommt. Selbstverständlich spielen auch in Großbritannien die geopolitischen Situation im Ukraine Konflikt sowie die US-Zölle eine wesentliche Rolle in der täglichen Bewertung der wirtschaftlichen Situation.

Ähnlich wie Gold auf Rekordjagd ist, präsentieren sich Investoren im britischen Pfund bester Laune. Die britische Währung konnte am Donnerstag zwar kaum zulegen, dennoch verharrt sie stabil auf mittlerweile hohem Niveau und scheint bereit, die 1,30 US-Dollar nachhaltig zu attackieren.



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