Die Deutsche Bank-Aktie schloss am Montag, den 28. April 2025 via Xetra mit einem Kursverlust von 0,33 Prozent und einem Kurs von 22,415 Euro. Am heutigen Morgen legte Deutschlands größte Privatbank die Quartalszahlen für das erste Quartal 2025 vor und überraschte mit einem Gewinnsprung.
Im ersten Quartal 2025 konnte die Deutsche Bank eine Steigerung der Erträge um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal QI/2024 ausweisen, die Erträge insgesamt kletterten von 7,779 auf 8,524 Milliarden Euro. Besonders im Segment „Investmentbank“ ging es von 3,047 auf 3,362 Milliarden Euro um 10 Prozent nach oben. Dennoch. Auch die Risikovorsorge im Kreditgeschäft stieg von 439 auf 471 Millionen Euro um 7 Prozent an. Erfreulich und überraschend stark zugleich ist das Ergebnis vor Steuern, denn dieses schoss um 39 Prozent von 2,036 auf 2,837 Milliarden Euro gen Norden. Das den Aktionären der Deutsche Bank AG zurechenbare Konzernergebnis stieg von 1,275 auf 1,775 Milliarden Euro und folglich um 39 Prozent – ein Gewinnsprung, der der der Bezeichnung gerecht wird.
Der Konzernmitteilung zufolge befindet sich die Bank mit ihren zentralen Kennzahlen zu den Zielen für das Gesamtjahr 2025 auf Kurs. Insbesondere die Aufwand-Ertrag-Relation lag bei einer Ratio von 61,2 Prozent und damit unterhalb der mit 65 Prozent gesteckten Zielmarke für das Gesamtjahr 2025.
Erfreulich war auch die Entwicklung im Segment der Privatkundenbank und der Vermögensverwaltung mit Nettomittelzuflüssen in Höhe von 26 Milliarden Euro.
CEO Christian Sewing nach hat die Deutsche Bank den höchsten Quartalsgewinn seit 14 Jahren erreicht. Die Deutsche Bank hat dies vor allem mit Ertragswachstum und geringeren Kosten erreicht. Die Bank konnte in allen Segmenten beim Vorsteuergewinn zulegen, die Unternehmensbank um 3 Prozent auf 632 Millionen Euro, die Investmentbank um 22 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro, die Privatkundenbank um 43 Prozent auf 490 Millionen Euro und die Vermögensverwaltung um 67 Prozent auf 204 Millionen Euro.
Deutsche Bank – wie sieht das Wertpapier charttechnisch aus?
Die Chartanalyse erfolgt im Tageschartbild. Als Referenzwert gilt der jeweilige Kurs des CFDs auf die via Xetra gehandelte Deutsche Bank-Stammaktie. Der Kursverlauf vom letzten hier für die Analyse relevanten Zwischenhoch des 26. März 2025 von 23,508 Euro bis zum Zwischentief des 07. April 2025 von 16,559 Euro, könnte zur Ermittlung der nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite genutzt werden. An diesen beiden Startmarken könnte eine Fibonacci-Analyse angelegt werden. Die dann von der webbasierten Handelsplattform „ ActivTrader “ ausgeworfenen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten der Ermittlung der künftigen Widerstände und Unterstützungen dienen.
Auf der Oberseite wären die Widerstände bei der Marke von 23,508 Euro (1.00%), sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 25,148 Euro (1.236%), 26,163 Euro (1.382%) und 27,802 Euro (1.618%) abzuleiten. Zur Unterseite könnten die Marken von 21,868 Euro (0.764%), 20,853 Euro (0.618%), 20,034 Euro (0.50%), 19,214 Euro (0.382%), 18,199 Euro (0.236%) und 16,559 Euro (0.00%) als künftige Unterstützungen herangezogen werden. Dem Chartbild wurden hier zudem die drei EMAs ( EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe ) hinzugefügt. Die jeweiligen Kurszielbereiche für die Bullen und Bären wären hier mit den rot und grün eingefärbten Rechtecken visualisiert.
Zur Oberseite könnten die Bullen bis zur 1.618prozentige Fibonacci-Projektion von 27,802 Euro laufen. Zur Unterseite könnte das 0.618prozentige Fibonacci-Retracement von 20,853 Euro für ein Ziel der Bären abzuleiten sein. Der Blick auf den Relative-Strength-Index (RSI) verrät mit 60,20 Punkten eine derzeit technisch noch neutrale Marktverfassung der Aktie.
Am Morgen überschritt die Aktie bereits im Rahmen der Indikationen die Marke von 23,00 Euro.
Quelle: ActivTrader
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