Nulllinie am Mittwoch: DAX in Lauerstellung vor dem historischen Ausbruch
Die Lage im DAX bleibt angespannt und unverändert: Der deutsche Leitindex verharrt auf hohem Niveau, bereit für den Angriff auf ein neues Allzeithoch. Die entscheidende Frage ist momentan nicht ob, sondern wann der Ausbruch erfolgt. Der gestrige Dienstag endete erneut als Break-Even-Tag, wobei der Schlusskurs (24.285,78 Punkte) dem Eröffnungskurs fast exakt entsprach. Mit einer minimalen Differenz von 0,03 Prozent warten Anleger und Investoren geduldig auf den Startschuss. Die Stagnation könnte sich den Tag über fortsetzen. Mit erhöhter Volatilität ist jedoch am Abend zu rechnen, wenn um 20 Uhr das mit Spannung erwartete Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung veröffentlicht wird.
Symrise glänzt: Wenige Ausnahmen im flachen Markt
Auch bei den Einzelwerten dominierte am Dienstag die Zurückhaltung. Die Symrise AG setzte sich jedoch an die Spitze der DAX-Titel mit einer Performance von 2,3 Prozent. Damit überflügelte Symrise das Software-Schwergewicht SAP, das um 1,5 Prozent zulegen konnte. Den dritten Platz belegte die Aktie der Fresenius Medical Care AG mit einem Kursplus von 1,2 Prozent. Insgesamt war die Kursentwicklung bei den 40 Einzelwerten flach und überschaubar; Outperformer blieben die Ausnahme.
Sprungbrett oder Gewinnmitnahme? Die kritische Frage nach dem Ausbruch
Der heutige Handelstag steht unter ähnlichen Vorzeichen wie der gestrige. Der DAX nistet sich auf hohem Niveau ein und scheint Kapital für den bevorstehenden Ausbruch zu sammeln. Die zentrale Herausforderung liegt jedoch in der Nachfolge-Dynamik: Es bleibt abzuwarten, ob nach einem erfolgreichen Ausbruch über das bisherige Hoch genügend Käufer in den Markt strömen oder ob die hohen Kurse primär zu Gewinnmitnahmen anregen. Erst die Reaktion des Marktes auf das neue Hoch wird die nachhaltige Richtung festlegen.
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