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DAX taumelt trotz Nvidia-Effekt – Droht der Fall unter 23.000 Punkte?

Frank Sohlleder
21. November 2025

Nvidia-Effekt verpufft: DAX droht tiefer Fall – Harte Landung unter 23.000 Punkten?


Die charttechnisch riskante Situation hat sich bestätigt: Das kurze Aufatmen des DAX und der US-Märkte nach den Top-Zahlen von Nvidia war am Donnerstag nur von kurzer Dauer. Der DAX tat sich den Tag über schwer, wichtige Marken wie 23.400 oder 23.500 nachhaltig zu durchbrechen. Obwohl der Schlusskurs des Leitindex mit 23.278,85 Punkten leicht im Plus lag (+0,5%), musste der DAX bis dahin bereits wieder über 200 Punkte seiner Tagesperformance abgeben.

Guter Arbeitsmarkt wird zum Bumerang: Zinssenkungs-Hoffnung stirbt


Die Veröffentlichung der besser als erwarteten US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag wirkte als klarer Negativ-Impuls und löste eine Verkaufswelle am US-Aktienmarkt aus. Der starke Arbeitsmarkt dämpft die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung durch die Federal Reserve weiter. Selbst die Nvidia-Aktie, die nach Bekanntwerden der Ergebnisse noch um 5 Prozent nach oben schoss, wurde im weiteren Handelsverlauf massiv abverkauft und fiel deutlich unter das Tief des Vortages zurück.

Siemens Energy und RWE trotzen dem Sog – Neuer Schwung bei Qiagen?


Trotz der allgemeinen Schwäche überzeugten im DAX am Donnerstag die Aktien von Qiagen, Siemens Energy und RWE. Letztere beiden bewiesen einmal mehr die Intaktheit ihres Aufwärtstrends. Auf Sicht von drei Monaten zählen RWE (+26% Plus) und Siemens Energy (+20% Plus) zu den absoluten Top-Aktien im Index. Qiagen konnte in den letzten Monaten zwar keine Rendite erwirtschaften, setzt aber mit seinem jüngsten Anstieg ein Zeichen, dass sich dies unter einem neuen Chef ändern könnte.

Alarmstufe Rot: DAX gerät in Korrektur-Sog – Rutsch bis 22.200 möglich


Der charttechnische Ausblick verheißt nichts Gutes. Der DAX geriet nachbörslich heftig unter Druck und handelt nun wieder am kritischen Widerstand. Sollte dieser nicht gehalten werden können, droht der Start einer tiefergehenden Korrektur. Die nächsten tieferliegenden Wochenschlusskurse liegen bei 22.800 Punkten und noch eine Etage tiefer bei 22.200 Punkten. Das Alarmierende: Aktuell ist charttechnisch nicht einmal der Ansatz einer Bodenbildung zu erkennen. Anleger müssen sich auf eine potenzielle Ausweitung der Verluste einstellen.

 

 

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