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DAX über 20.000 trotz Unsicherheit

Frank Sohlleder
04. December 2024


DAX schließt über 20.000 Punkten - Folgen Gewinnmitnahmen

Am gestrigen Dienstag sind die historischen 20.000 Punkte im deutsche Aktienindex überboten worden. Mitten in der Regierungskrise und einer mehr als unklugen Repräsentation der deutschen Außenpolitik mit dem wichtigen Handelspartner China geht der deutsche Aktienindex steil und überbietet die 20.000 Punkte mit Schlusskurs. Der DAX hatte den ganzen November gesammelt, um den Thanksgiving Effekt direkt mitzunehmen und dadurch eventuell sogar direkt die Santa Clause Rally anzustoßen. Verwundern würde es nicht, denn nun dürfte auch der letzte Kritiker erstmal verstummt sein. Doch genau darin lauert auch die Gefahr für alle, die jetzt auf den Zug aufspringen wollen. Sollten größere Gewinnmitnahmen einsetzen und Zukäufe ausbleiben droht eine scharfe Korrektur, die bereits zum Ende der Woche einsetzen könnte, sollten die US-Arbeitsmarktdaten nicht erwartungsgemäß ausfallen und die Fed dazu verleiten konservativer aufzutreten, als der Markt dies erwartet.

 

Heidelberg Materials vor der Deutschen Bank

Bei den Einzelwerten belegte die Deutsche Bank den zweiten Platz mit einem Plus von 2,8 Prozent und profitierte davon auch von einem anziehenden Immobilienmarkt, der ein Plus von 40% bei Krediten für Eigentumswohnungen bescherte. Lediglich Heidelberg Materials mit einem Kursplus von 3,3 konnte verhindern, dass die Deutsche Bank mal wieder den Tagessieg erringen konnte. Verantwortlich für dieses Kursplus dürften Analysten sein, welche die Wichtigkeit der Baustoffwerte in den vergangenen Tagen herausstellten und beispielsweise die Deutsche Bank das Kursziel von Heidelberg Materials anhoben.

 

Euro weiter unter Druck - Droht ein weiterer Kurssturz?

Der drohende Zusammenbruch der französischen Regierung setzt den Euro weiter unter Druck. Nachdem bereits die deutsche Regierung quasi nicht mehr existent ist, wäre dies bereits die zweite Regierung, die zusammenbricht und das bei den ökonomisch bedeutendsten Ländern der Europäischen Union. Der Euo konnte sich zwar wieder etwas stabilisieren, doch er bleibt schwach und droht mit einer “taubenhaften” EZB mit weiteren Zinssenkungen unter die Räder des Dollars zu geraten.


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