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DAX rutscht zum Dezemberstart ab wegen Asien-Zinsen & EU-Schwäche

Frank Sohlleder
02. December 2025

Fehlstart in den Dezember: DAX sackt ab – Asiatische Zinssorgen und Wirtschaftskontraktion belasten

 

Der DAX erlebte am Montag einen herben Rückschlag und startete mit einem deutlichen Minus von über 1 Prozent in den neuen Monat. Der anfängliche Auslöser für den Abverkauf kam aus Asien: Die Gerüchte über eine mögliche Zinssatzerhöhung durch die Japanische Zentralbank sorgten global für Nervosität. Ein weiteres negatives Signal lieferte die Veröffentlichung der Einkaufsmanagerindizes (PMI) des verarbeitenden Gewerbes in der EU. Mit Ausnahme Italiens notieren alle großen europäischen Volkswirtschaften (einschließlich Deutschland) unter der 50-Punkte-Marke, was auf eine anhaltende Kontraktion der deutschen Wirtschaft hindeutet und die Hoffnung auf eine baldige konjunkturelle Aufhellung dämpft.

 

EZB im Fokus: Euro-Inflationsrate auf der Agenda

 

Für den heutigen Dienstag stehen die europäischen Verbraucherpreise der Eurozone auf der Agenda. Dieser Indikator ist für die EZB von besonderer Relevanz bei der Festlegung ihrer Zinsstrategie. Eine höhere als erwartete Inflationsrate könnte die Zinspause der EZB verlängern. Der DAX sowie sämtliche europäischen Aktienmärkte reagieren auf diese Veröffentlichungen gewohnt sensitiv.

 

Bei den Einzelwerten musste die Airbus-Aktie eine erwartete Schubumkehr hinnehmen, nachdem Software-Upgrades bei etlichen Flugzeugmodellen zu signifikanten Beeinträchtigungen im Flugverkehr führten. Der Verlust summierte sich auf 5,9 Prozent. Tagessieger war die Mercedes-Benz Gruppe, die mit einem Kursaufschlag von 1,6 Prozent den DAX outperformen konnte.

 

DAX prallt vom 100-Tage-Durchschnitt ab – Woher kommt der nächste Impuls?

 

Charttechnisch entfernt sich der DAX erneut von der wichtigen 100-Tage-Durchschnittsmarke, die er zwingend übersteigen muss, um einen nachhaltigen Aufwärtstrend zu etablieren. Der Dezember-Auftakt ist damit misslungen. Anleger und Investoren richten ihren Blick nun auf die laufende Berichtssaison in den USA. Die Frage bleibt, ob von dort die entsprechenden positiven Impulse gesetzt werden können, die auch auf den deutschen Leitindex überschwappen und die Stimmung drehen, oder ob die Abwärtsbewegung Bestand hat.

 

 

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