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DAX fällt: Fed-Zurückhaltung schürt Marktangst

Frank Sohlleder
17. November 2025

DAX unter Druck: Angst im Markt – Konservative Fed dämpft Rallye-Hoffnungen

 

Der deutsche Aktienindex geht erneut belastet in die neue Handelswoche. In der vergangenen Woche wurden sämtliche angelaufenen Gewinne am Donnerstag und Freitag durch Gewinnmitnahmen zunichtegemacht, da es keine Anschlusskäufer gab. Der Leitindex schloss mit einem Minus von 0,69 Prozent bei 23.876,55 Punkten, erneut unterhalb der 24.000er-Marke. Die Euphorie auf neue Rekordhochs, die zur Wochenmitte aufkam, wurde im Keim erstickt, weshalb die Stimmung der Anleger und Investoren zum Wochenstart von Vorsicht bestimmt sein dürfte.

 

Extreme Angst: Fed-Erwartungen schrumpfen – Was bedeutet das für den DAX?

 

Ein wesentlicher Grund für die allgemeine Zurückhaltung liegt in der Neujustierung der Erwartungen an die Federal Reserve. Die Fed scheint weitaus konservativer eingestellt zu sein, als es der Markt zunächst annahm. Laut dem Fed Watch Tool preist der Markt nur noch eine Wahrscheinlichkeit von rund 43 Prozent für einen weiteren Zinsschritt nach unten in diesem Jahr ein.

 

Diese gedämpften Aussichten führen zu weniger Optimismus. Ein weiterer wichtiger Stimmungsindikator, der Fear & Greed Index, schlägt aktuell in den Bereich der "Extremen Angst" aus. Die Marktteilnehmer sichern sich massiv ab, was ein deutliches Anwachsen der Puts im Markt signalisiert.

 

DAX an der Schwelle: Bietet die negative Stimmung Kaufgelegenheiten? 

 

Die charttechnische Betrachtung zeigt ein extrem negatives Sentiment im DAX – beinahe schon zu negativ. Dies signalisiert, dass der Markt an der Schwelle einer erneuten Umkehr in positive Richtung stehen könnte. Anleger mit einem Hang zum antizyklischen Handeln finden in den nächsten Tagen möglicherweise optimale Einstiegsmöglichkeiten. Was bleibt, ist die Unsicherheit der Anleger und Investoren, die in den vergangenen Wochen ordentlich durchgeschüttelt wurden. Das erneute Abbremsen des Index vor dem Wochenschluss lässt jedoch die Hoffnung zu, dass erneut ein positiver Start in die Handelswoche gefunden werden kann.

 

 

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