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DAX träge ohne US-Handel

Frank Sohlleder
10. January 2025


Nichts los im DAX ohne US-Märkte

Durch den verkürzten Handel in den USA am gestrigen Donnerstag, die dem verstorbenen einstigen US-Präsidenten Jimmy Carter die letzte Ehre erwiesen, war auch auf den europäischen Aktienmärkten wenig Volatilität zu sehen. Der DAX tritt sprichwörtlich auf der Stelle und bewegte sich um gerade mal -0,06 Prozent bis zum Handelsende. Der Schlusskurs lag bei 20.317,10 Punkten.


Arbeitsmarktdaten sorgen für Volatilität

Dementsprechend werden die Aktienmärkte heute wieder etwas volatiler erwartet und es besteht im DAX nach wie vor die sehr gute Möglichkeit zum Wochenende hin ein neues Allzeithoch zu erreichen. Unterstützend zu diesem Vorhaben könnten die Arbeitsmarktdaten aus den USA sein, die heute um 14:30 veröffentlicht werden. Es werden 164.000 neu geschaffen Jobs erwartet und der Markt dürfte vergleichsweise positiv reagieren, sollten es tatsächlich weniger Jobs sein als erwartet. Das Problem aktuell ist, dass der Markt recht pessimistisch auf alles reagiert, was die Federal Reserve in ihrer konservativen Haltung bestärken könnte, die Zinsen nicht schneller abzusenken. Aus diesem Grund könnte es für die Märkte tatsächlich weiter abwärts gehen, wenn die Arbeitsmärkte gute Zahlen liefern. Dies wäre dann auch für den DAX schwierig, in einem solchen Umfeld neue Rekordstände zu vermelden.


E.ON nach negativer Bewertung unter Druck

Bei den Einzelwerten steht die Aktie der E.ON unter Druck. In diesem Fall hat es ausgereicht, dass eine negative Analystenbewertung die Anleger und Investoren unter Druck gesetzt hat und die Aktie somit am frühen Freitag Vormittag bereits unter Druck geraten ist. Unterdessen konnte sich gestern die Aktie von Heidelberg Materials weiteren Aufwind verzeichnen. Das Unternehmen kratzt am Allzeithoch und könnte dadurch weiteres Kaufinteresse am Markt auslösen.

Am unteren Ende der DAX Liste rangierte sich die Aktie von RWE ein, die mit einem Minus von 2,5 Prozent den Handelstag gestern beenden musste. Die Aktie befindet sich unterdessen weiter im Abwärtstrend und muss die Bodenbildung erst noch nachweisen.



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