Die Aktie von Fresenius Medical Care schloss am Montag, den 08. Mai 2023 via Xetra mit einem Kursplus von 0,40 Prozent und 42,60 Euro. Auf Basis dieses Kurses brachte die Fresenius SE gerade einmal 12,50 Milliarden Euro Marktkapitalisierung auf die Waage. Im Verlauf der letzten 52 Wochen ist ein Hoch bei 58,84 Euro und ein Tief bei 25,95 Euro via Xetra zu registrieren. Am heutigen Dienstag, den 09. Mai 2023 legte die Fresenius Medical Care parallel zur Fresenius SE die Quartalszahlen für das erste Quartal 2023 vor und konnte damit positiv überraschen. Vorbörslich konnte sich das Wertpapier bereits über die Marke von 43,00 Euro schrauben. Ähnliche Kursentwicklungen waren auch der der Aktie der Fresenius SE zu registrieren.
Der Blick auf die aktuellen Zahlen bei FMC und auch Fresenius SE
Die Konzerntochter der Fresenius SE, die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, konnte im Vergleich zum ersten Quartal 2022 mit 4,548 Milliarden Euro Umsatz ein Umsatzwachstum von 3 Prozent erreichen und wies für QI/2023 4,704 Milliarden Euro Gesamtumsatz aus. Das operative Ergebnis im Vergleichszeitraum fiel indes von 348 Millionen Euro auf 261 Millionen Euro um 24,9 Prozent zurück. Das Konzernergebnis betrug in QI/2023 noch 157 Millionen Euro, in QI/2023 lag es lediglich bei 86 Millionen Euro – ein Minus von 45,1 Prozent. Dadurch fiel das EPS von 0,54 Euro auf 0,29 Euro zurück. FMC AG- CEO Helen Giza sieht positive Entwicklungen und bestätigte den finanziellen Ausblick für das Geschäftsjahr 2023. Rechnet man die Sondereffekte in Höhe von 68 Millionen heraus, käme man zu einem Konzernergebnis in Höhe von 154 Millionen Euro und damit im Vergleich zu QI/2022 lediglich zu einem Abschlag von 21,6 Prozent.
Auch die Fresenius SE sieht sich auf Kurs mit einem insgesamt starken ersten Quartal 2023 – auch in Sachen „Vereinfachung der Konzernstruktur“ sieht man sich im Plan, wie der Quartalsbericht aufwies. Der Umsatz zog um 5 Prozent auf 10,225 Milliarden Euro an, das EBIT betrug vor Sondereinflüssen 908 Millionen Euro.
Fresenius Medical Care – wie sieht das Wertpapier charttechnisch aus?
Die vorliegende Chartanalyse erfolgt anhand des CFDs auf das Wertpapier der FMC AG (mittlerweile in den MDAX abgerutscht) im Tageschartbild. Um die nächsten Ziele der Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre an dieser Stelle auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen. Die webbasierte Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugt die Fibonacci-Retracements, die dann zur Ermittlung der Ziele zur Ober- und Unterseite herangezogen werden können.
Ausgehend vom Zwischenhoch des 22. Februar 2023 von 42,190 Euro bis zum letzten Verlaufstief des 02. März 2023 von 35,00 Euro, wären die nächsten Widerstände bei den Projektionen zur Oberseite von 43,887 Euro (1.236%), 44,937 Euro (1.382%) und 46,633 Euro (1.618%) abzuleiten. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 42,190 Euro (1.00%), 40,493 Euro (0.764%), 39,443 Euro (0.618%), 38,595 Euro (0.50%) und 37,747 Euro (0.382%) in Betracht. Dem Chartbild wurden obendrein die beiden EMAs hinzugefügt (EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe). Die hier im Chartbild sichtbaren Rechtecke sollen lediglich die Kurszielbereiche (Boxen) für die Bullen (in grüner Farbe unterlegt) und für die Bären (in roter Farbe unterlegt) visualisieren helfen. Zur Oberseite wäre ein Test der 1.618prozentigen Fibonacci-Projektion von 46,633 Euro zu avisieren. Zur Unterseite könnten die Bären das 0.382pozentige Fibonacci-Retracement von 37,747 Euro testen. Im Dunstkries dieser Marke schweben derzeit auch die beiden EMAs. Der Relative-Strength-Index wies zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 58,00 Punkten noch auf eine neutrale Marktverfassung hin.
Quelle: ActivTrader, UsaInd, Tages-Chart
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