Der DAX zeigt sich nach wie vor widerstandsfähig. Der Index startete zuletzt mit einem Abverkauf in den Tag, konnte sich im weiteren Verlauf jedoch fangen und schloss mit einem kleinen Plus von 0,07 Prozent bei 24.293,34 Punkten. Während einige Marktteilnehmer bereits eine drohende Korrektur oder gar einen Bärenmarkt wittern, bleibt der DAX bemerkenswert stabil. Das verlockende Allzeithoch ist nach wie vor in greifbarer Nähe. Anleger warten gespannt auf eine klare Aussage der Notenbanken beim laufenden Jackson Hole Symposium darüber, wie es im September mit den Leitzinsen weitergeht.
Commerzbank im Rekordrausch: Wer stürmt mit an die Spitze?
Unter den DAX-Aktien glänzten zuletzt Rheinmetall, Commerzbank und Siemens Energy. Rheinmetall legte erneut 3,3 Prozent zu, konnte aber seine jüngste Korrektur noch nicht vollständig abschütteln. Die Commerzbank hingegen überzeugte mit einer Performance von 2,9 Prozent und setzte zum Sprung auf ein neues Rekordhoch an. Auch Siemens Energy verbuchte einen Kursaufschlag von 1,4 Prozent. Die Aufwärtsbewegungen dieser Aktien zeigen, dass trotz der allgemeinen Unsicherheit in ausgewählten Bereichen eine starke Aufwärtsdynamik vorhanden ist.
Geldpolitik als Turbo: Bringt Jackson Hole neuen Schwung?
Die Tatsache, dass der Markt nach einem Abverkauf wieder an den Unterstützungen gehalten wurde, signalisiert, dass Anleger den DAX nicht ohne Weiteres fallen lassen wollen. Es besteht die Hoffnung auf eine wirtschaftsfördernde Geldpolitik, die den Aktienmärkten neuen Nährboden liefern könnte. Obwohl die Anzeichen für eine Korrektur vorhanden sind, ist das Allzeithoch nicht weit entfernt. Die Reaktionen auf die Pressekonferenzen und Statements aus Jackson Hole werden daher entscheidend sein.
Wird die Geldpolitik den DAX zu neuen Rekorden beflügeln oder bremst die Unsicherheit den Höhenflug aus?
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