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DAX verliert 5%: Crash oder Chance?

Frank Sohlleder
19. November 2025

DAX im freien Fall: Über 5 Prozent Verlust in vier Tagen – Droht der Crash?


Der Abverkauf im DAX kennt kein Halten: Innerhalb von nur vier Handelstagen musste der deutsche Leitindex im Angesicht eines möglichen Rekordhochs über 5 Prozent einbüßen. Angetrieben von massiven Verkäufen am US-Markt, die durch die Befürchtung ausgelöst wurden, dass die Federal Reserve weitere Zinssenkungen aufschiebt, rutschte der DAX am gestrigen Dienstag um weitere 1,74 Prozent ab. Der Schlusskurs lag bei nur noch 23.180 Punkten. Plötzlich ist das Allzeithoch in weite Ferne gerückt, und ein Abrutschen unter die kritische Marke von 23.000 Punkten ist im Bereich des Möglichen.


EZB gießt Öl ins Feuer: Warnung vor "beispiellosen Schocks"


Zusätzlich zu den Zinssorgen der USA verunsicherte die EZB den Markt. Sie warnte die Banken vor "beispiellosen Schocks" und geopolitischen Risiken, die so hoch seien wie nie zuvor. Obwohl die EU-Banken als robust gelten, setzte diese Warnung besonders die Finanztitel unter Druck. Die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank fanden sich gestern, neben Siemens Energy, unter den Top 3 der schwächsten Performer im DAX.

Historische Chance oder Abwärtstrend: Die Hoffnung der Vergangenheit


Ein Blick in die jüngste DAX-Historie könnte Mut machen: Ähnliche, durch Nachrichten unbegründete, impulsive Abverkäufe von über fünf Prozent in kurzer Zeit führten in der Vergangenheit oft zu einer kräftigen Erholung und waren im Herbst nicht selten der endgültige Startschuss für die abgeschriebene Jahresendrallye.

Nagelprobe am Juni-Tief: DAX vor Aktivierung des Abwärtstrends


Aktuell steht der Leitindex am entscheidenden Juni-Tief und testet die letzte Bastion vor einem tieferen Fall. Das Unterschreiten dieser Unterstützung käme charttechnisch der Aktivierung eines Abwärtstrends und dem Verlassen der langfristigen Handelsspanne gleich. Für den heutigen Mittwoch wird sich entscheiden, ob der DAX über 23.000 Punkten stabilisiert oder ob die Anleger nicht doch mit einem "blauen Auge" davonkommen müssen.

 

 

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