Der deutsche Aktienindex strotzt nur so vor Stärke. Während die US-Märkte noch immer die Korrektur der Trump’sche Zollaffäre verdauen hebt es den deutschen Leitindex von Rekordhoch zu Rekordhoch und während sich der US-Präsident von Wladimir Putin vorführen lässt, scheinen die Europäer ihre Hausaufgaben zu machen. Das Ziel, den Krieg in der Ukraine innerhalb kürzester Zeit zu beenden, scheint aktuell jedenfalls nicht greifbar zu sein. Die Anleger und Investoren im DAX scheinen sich davon nicht beeindrucken zu lassen. Der Index schloss am Mittwoch mit einem Plus von 0,4 Prozent bei 24.122 Punkten und legte damit den dritten Rekordtag in Folge aufs Parkett. Von Gewinnmitnahmen scheinen die Anleger und Investoren aktuell nichts zu halten.
Infineon profitiert von Zusammenarbeit mit Nvidia
An der Spitze des DAX wechseln sich die Aktien erneut ab. Am gestrigen Mittwoch waren es die Aktien von Infineon mit einem Plus von 2,3 Prozent, die sich den Platz an der Sonne gönnten. Der Infineon Aktie folgten die Aktien der Deutschen Telekom mit einem Aufschlag von 1,8 Prozent und die Aktien der Commerzbank mit einem Plus von 1,4 Prozent. Infineon wurde hauptsächlich von den Nachrichten angetrieben, mit Nvidia zusammenzuarbeiten. Das gab den Investoren und Anlegern den entsprechenden Push in die Aktie zu investieren. Wie nachhaltig dieses Investment in die Infineon Aktien ist, muss sich noch zeigen, denn das Chartbild der Aktie zeichnet aktuell zwar einen starken Anstieg, dennoch konnte das zyklische Hoch noch nicht erreicht werden.
Rekordhochs im DAX, aber nicht mit bestätigenden Schlusskursen
Das Chartbild im DAX ist aktuell trügerisch. Der DAX macht zwar Rekordhoch um Rekordhoch, dennoch gelingt es den Marktteilnehmern nicht, den DAX zu einem höheren Schlusskurs zu bewegen. Die große Frage wird in den kommenden Handelstagen sein, ob dies als flache Korrektur abgehandelt wird oder ob den Bullen tatsächlich die Puste ausgeht. Die Tagestiefs sollten möglichst gehalten werden, wenn der DAX seinen Aufwärtstrend fortsetzen möchte.
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