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DAX fällt unter 24.000 – Weihnachtsrallye in Gefahr

Frank Sohlleder
18. December 2025

Vorweihnachtliche Tristesse: DAX rutscht unter 24.000 – Fällt die Bescherung dieses Jahr aus?


Die grauen vorweihnachtlichen Tage setzen sich am deutschen Aktienmarkt fort und trüben die Stimmung der Anleger und Investoren massiv ein. Eigentlich sollte zu diesem Zeitpunkt alles für die traditionelle Weihnachtsrallye angerichtet sein, doch in diesem Jahr herrscht im DAX dichte Nebelsicht. Die Marktteilnehmer scheinen völlig verunsichert und stochern bei der Suche nach einer Richtung förmlich im Dunkeln. Besonders schmerzhaft: Die psychologisch sowie charttechnisch wichtige Marke von 24.000 Punkten wurde in dieser Woche unterboten. Der sorgenvolle Blick der Anleger richtet sich nun verstärkt nach unten, während das rettende Ufer am Jahresende in weite Ferne rückt.

Tech-Sektor im Abwärtsstrudel: EZB und Fed lassen Anleger im Regen stehen


Was am vergangenen Freitag mit ersten Gewinnmitnahmen begann, setzt sich in der aktuellen Handelswoche nahtlos fort. Die Investoren ziehen konsequent die Reißleine und nehmen ihre im starken Börsenjahr 2025 erzielten Gewinne vom Tisch. Ein Aufbäumen der DAX-Bullen wird dabei immer schwieriger, da der Rückenwind von der Wall Street fehlt.

Maßgeblich verantwortlich für die Puste, die dem Markt ausgeht, sind die schwachen Vorgaben aus dem Tech-Sektor. Die Ergebnisse von Schwergewichten wie Oracle und Broadcom enttäuschten auf ganzer Linie und weckten die Angst vor einer platzenden KI-Blase. Zudem realisiert der Markt zunehmend, dass der Unterton der Federal Reserve zuletzt eher „hawkisch“ – also konservativ und restriktiv – war. Da auch die EZB derzeit keine weiteren Zinssenkungen in Aussicht stellt, fehlt dem DAX jegliche geldpolitische Fantasie. Die Konsequenz ist eine Rückkehr der Vorsicht, die den Index weiter an Boden verlieren lassen könnte.

Technische Warnsignale: Droht jetzt der finale Trendbruch?


Auch aus technischer Sicht mehren sich die Warnsignale. Das Hauptproblem: Der DAX leidet unter einer eklatanten fehlenden Aufwärtsdynamik. Er schafft es schlichtweg nicht, erreichte Hochs nachhaltig zu verteidigen. Jedes Mal, wenn sich der Index nach oben kämpft, setzen sofort wieder Verkäufe ein. Dieses Verhaltensmuster deutet auf einen tiefgreifenden Stimmungsumschwung hin. Sollte der DAX nicht zeitnah über die 24.000er-Marke zurückkehren, drohen signifikante Trendbrüche, die eine gefährliche Abwärtsdynamik entfalten könnten. Die Anleger müssen sich auf einen ungemütlichen Jahresausklang einstellen.

 

 

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