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In welche Richtung tendiert Gold?
Veröffentlich im Mai 2016
Dieses Jahr konnten wir einen glänzenden Auftritt des Goldes beobachten. Das gelbe Metall schien sich nicht mit der im ersten Quartal verbuchten Zunahme von 16% zufrieden geben zu wollen und setzte seinen Aufstieg im April fort.
Nachdem es im Dezember den niedrigsten Stand seit 7 Jahren im Bereich von 1.050 Dollar per Unze erreicht hatte, erlebte das Gold einen dramatischen Anstieg und erholte sich Anfang Februar bei 1.200 USD. Dieser Durchbruch des Widerstands beim Kurs von 1.190 USD – 1.200 USD ebnete den Weg für eine weitere Rallye; die Preise stiegen am 9. Februar auf 1.282 Dollar per Unze an; passend für den Handel im Seitwärtsbereich zwischen 1.210 und 1.270.
Ende April trat ein bullishes Signal auf, in welchem das Gold das vorhergehende Hoch von 1.282 überschritt und den prognostizierten Wert von 1.305 in nur wenigen Stunden einholte was dem Hoch aus dem Februar entsprach. In den folgenden Sitzungen ebbte das gelbe Fieber etwas ab und drückte die Preise unter die Marke von 1.300 USD.
Welche Aussichten bestehen nun für das gelbe Metall?
Die Erholung des Goldes muss natürlich im Kontext der fortwährenden Aufschiebung seitens der Fed mit Blick auf eine Leitzinserhöhung betrachtet werden. Zudem kommen hier das verlangsamte Wachstum von Chinas Wirtschaft (und den damit verbundenen Folgen auf den weltweiten Aktienmärkten) zum Tragen.
Aus fundamentaler Sicht wurde berichtet, dass eine starke Erholung innerhalb des Gold-ETF-Sektors mit über 300 gekauften Tonnen während des ersten Quartals in 2016 stattfand.
Sogar im technischen Chart scheint sich einiges verbessert zu haben: die Rallye im Februar hat die Aktienkurse derart angetrieben, dass die seit 2013 andauernde bärische Trendlinie durchbrochen wurde und es zu einer Erholung kam.
Es gibt jedoch nicht nur positive Neuigkeiten, denn eine der Sorgen der Trader mit Long-Positionen ist dem schnellen Anstieg in den ersten Monaten 2016 geschuldet. In naher Zukunft wird dies schwer zu wiederholen sein.
Zudem scheinen sich die Fundamentaldaten aus dem Rohstoffsektor trotz der Erholung der Preise in den letzten Monaten nicht bedeutend verbessert zu haben.

Carlo Alberto De Casa
Chief Analyst
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Carlo Alberto De Casa ist Senior Chief Analyst beim Derivate Broker ActivTrades in London.
Zuvor war er in der City of London bei Bloomberg tätig und wechselte dann 2011 zum Forex-Broker ActivTrades. Sein Schwerpunkt liegt auf den Währungs- und Rohstoffmärkten. Zudem schreibt er für „La Stampa“ und weitere Medien. 2014 erschien sein Buch über das Investieren in Gold („I segregeti per investire con l`oro“ – Hoepli Verlag).
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Die hier formulierten Gedanken und Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht unbedingt die Ansicht von ActivTrades Plc wider. Dieser Kommentar ist nur zu Informationszwecken und sollte nicht als Anlageberatung verstanden werden. Jegliche Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für künftige Kursentwicklungen. Die Entscheidung, diese Ideen und Vorschläge umzusetzen, liegt im alleinigen Ermessen des Lesers.